Hunderttausende ohne Strom

Victor Romero, Chef der ANDE, sagte am Mittwoch, dass 300.000 Kunden des staatlichen Stromversorgers am frühen Morgen ohne elektrische Energie geblieben seien durch einen Ausfall im Wasserkraftwerk Yacyretá, auch schon einen Tag zuvor wären in etwa 6.000 Personen betroffen gewesen.

Am Dienstag sollen wieder großflächige Weidebrände dazu geführt haben, dass dadurch Sicherheitseinrichtungen die Stromzufuhr unterbrachen, drei Transformatoren schalteten sich ab und wurden nach der Überprüfung durch Techniker der ANDE wieder an das Netz angeschlossen.

Romero erklärte weiter im Radio 780 AM, am Mittwoch habe die Stromunterbrechung nur rund 40 Minuten gedauert bis wieder alles normal gelaufen sei. Bei einem großen Schaden bräuchten die Fachleute immer eine Weile, bis der Betrieb wieder stabil laufen würde, aber dies sei doch in relativ kurzer Zeit wieder passiert.

Von Mittwoch auf Donnerstag kam es ebenfalls zu einem Spannungsabfall im Departement Guairá, tausende Menschen waren ca. zwei Stunden vom Stromnetz getrennt bis alles wieder rund lief.

Romero fügte noch an, zurzeit stelle die ANDE große Strommengen bereit, aufgrund der hohen Temperaturen im ganzen Land nutzen viele Einwohner Klimaanlagen Tag und Nacht, dies würde Transformatoren an ihre Leistungsgrenze bringen. Er gab aber auch zu, dass seine Institution in mancher Hinsicht nicht auf dem modernsten Stand sei jedoch weiterhin neue Investitionen erfolgen, damit die Probleme gelindert würden.

Quelle: ABC Color

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