Im Eifer des Gefechts

Luque: Zwei junge Männer auf einem Motorrad wollten einen Tankwart ausrauben, der sich dem Überfall widersetzte. Als einer von ihnen einen Schuss abgab, traf er jedoch seinen Partner, den Fahrer des Motorrads, der dabei sein Leben verlor.

Vom Motorrad stieg der Sozius ab und forderte mit einer Pistole in der Hand vom Tankwart die Herausgabe des Geldes.

Júnior Matías Maldonado (24), wurde tot in der Straße Pedro Juan Caballero von Luque aufgefunden, nachdem er offenbar versucht hatte, einen Tankwart zu berauben.

Die Videoaufzeichnung zeigt, dass zwei Männer auf einem Motorrad an der Tankstelle ankamen und darum baten, Benzin zu tanken. Der Tankwart war im Begriff den Tankschlauch auszuziehen, und in diesem Moment zog der einer der Beiden eine Pistole und forderte ihn auf, das Geld auszuhändigen.

Der Angestellte der Tankstelle kämpfte mit dem Täter, der einen Schuss abgab, aber die Kugel traf seinen Komplizen und nicht den Angestellten.

Einen halben Häuserblock vom Überfall entfernt wurde der Fahrer des Motorrads ohnmächtig, stürzte auf den Bürgersteig und fiel zu Boden, woraufhin sein Komplize zu Fuß flüchtete.

Der Staatsanwalt Augusto Ledesma sagte im Gespräch mit der Presse, dass man zunächst dachte, es handele sich nur um einen Verkehrsunfall, aber bei näherer Betrachtung der Leiche stellte man fest, dass er ein Einschussloch in der Schulter hatte.

Der Tankwart sagte, er habe einen Schuss gehört, wisse aber nicht, wohin die Kugel ging. Eine Patronenhülse wurde am Tatort gefunden.

Nach Angaben der Polizei hatten dieselben mutmaßlichen Täter bereits zwei Überfälle verübt, bevor sie an der Tankstelle ankamen, und zwar auf einen Lieferanten, dem sie sein Mobiltelefon abnahmen, und auf einen Mann, der sich in der Nähe des Stadions von Luque aufhielt.

Wochenblatt / Extra

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