Asunción: Obwohl die Steigerung der Beteiligung von Frauen an produktiver Arbeit innerhalb und außerhalb ihrer landwirtschaftlichen Betriebe um bis zu 230,6 % als positive Tatsache angesehen werden kann, warnt die Regierung selbst davor, dass es sich in Wirklichkeit um eine Überlastung handeln könnte, wenn man bedenkt, dass sie auch noch die Hausarbeit erledigen müssen.
Laut der Landwirtschaftszählung 2022 gibt es 51.079 Frauen, die auf ihren Höfen hauptberuflich Landwirtschaft und Viehzucht betreiben und 5.088 widmen sich dieser Tätigkeit, jedoch außerhalb ihres Grundstücks.
Severina Insfrán von der Organisation der Bäuerinnen und indigenen Frauen (Conamuri) erklärte, dass Frauen häufig neben dem Kochen und Putzen auch bei der Arbeit auf dem Bauernhof im Einsatz seien, sei es als Begleitung ihrer Ehemänner bei der Tätigkeit auf den Feldern, oder aber es gebe auch Fälle, dass sie nach anderen Einkommensmöglichkeiten außer Haus suchen müssen.
In Bezug auf die Volkszählungszahlen erklärte die Direktorin für Geschlechterfragen und Jugend des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht, María José Leguizamón, dass es offenbar einen Paradigmenwechsel auf dem Land gebe, wo Frauen zuvor nur mit Hausarbeiten beschäftigt waren.
Gleichzeitig erwähnte sie jedoch, dass analysiert werden müsse, ob tatsächlich eine Arbeitsüberlastung bestehe, dafür müssten aber Daten des Nationalen Statistikinstituts über den Zeitaufwand abgeglichen werden.
In diesem Zusammenhang sagte sie, dass es eine spezielle Auswertung zu Landfrauen geben wird, die bei dieser Volkszählung eine wichtige Rolle gespielt haben, da es das erste Mal ist, dass das Gesetz Nr. 5446/2015 über öffentliche Maßnahmen für Landfrauen auf diese Art von Daten angewendet wird.
Leguizamón betonte, dass es nicht einfach sei, Geschlechterindikatoren in die Fragen einzubeziehen. „Zu diesem Zweck haben wir mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen zusammengearbeitet. Es konnten aber einige Elemente bei dieser Volkszählung nicht hinzugefügt werden, da nicht alle Themenfelder abgefragt wurden“, erklärte sie abschließend.
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Onkel Nick
Frauen sind immer überarbeitet. Ist so.
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Wenn ein Single-Mann oder alleinerziehender Vater arbeitet und dazu noch seinen Haushalt erledigen muss, fragt keiner, ob er überlastet ist.
Männer tun ja so viel weniger als Frauen, vor allemimHaushalt. Oder übersieht man einfach nur gerne, was Männer tun?
Wenn der Computer der Frau nicht funktioniert, wer wird dann gerufen? Ist das arbeit für den Mann? Nein, die Computer der Frauen zu reparieren ist Hobby.
Wenn schwere Arbeiten erledigt werden müssen, z.B. bei einem Umzug die Möbel getragen werden müssen? Wer macht das dann? Ist das als Arbeit anerkannt oder ist das auch Hobby?
Wenn der Wagen repariert werden muss, oder gewaschen werden muss, wer macht das dann? Natürlich der Mann,ist ja sein Hobby und keine Arbeit.
Wenn der Garten in Ordnung gehalten werden muss, der Zaun repariert werden muss, ein Baumstumpf ausgegraben werden muss, wer macht das dann? Wird das dem Mann als Hausarbeit anerkannt? Redet da einer drüber? Nein, das ist sein Hobby!
Wenn beim wöchentlichen Familieneinkauf, der Mann vollgepackt mit Tüten die Treppen hoch steigen muss, ist das auch sein Hobby.
Muss die Wohnung oder Haus renoviert werden, macht das auch der Mann, denn das ist ja sein Hobby.
Ist das Klo verstopft, wer muss dann mit dem Arm in der Schei*e wühlen? Natürlich Männer, weil das unser Hobby ist.
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Aber Männer beklagen sich nicht, weil sie sich ja auf der Arbeit den ganzen Tag ausruhen dürfen. All die schweren, schmutzigen und gefährlichen Arbeiten werden von Männern gemacht. Warum? Weil wir Männer dasmögen.Das ist unser Hobby.
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Was hat das nun zur Folge, dass wirMänner so viele Hobbys haben? Männer sterben viele Jahre früher als Frauen. Die meisten tödlichen und schwren Arbeitsunfälle passieren Männern. Doppeltso viele Männer erleiden einen Bandscheibenvorfall als Frauen. Ja, warum haben wir Männer auch diese dummen Hobbys immer schwere Sachen zu tragen. Steine zu schleppen und Mörtelfässer, Zementsäcke und schwere Dachpapperollen eine Hohe Leiter aufs Dach hochzutragen, ist alles unser Hobby.
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Und wenn mal wieder ein Diktator als Eroberer in die Geschichtsbücher eingehen will, wer wird dann geschickt um Land, Haus und Familie zu verteidigen und dabei mit großer Chance zu sterben? Natürlich Männer.
Weil das unser Hobby ist.
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Warum bekommen Männer keine Männerquote in Jobs? Wollen wir denn nicht auch mal ohne Können, ohne Qualifilation, ohne Leistung erbracht zu haben gut bezahle, einfache Jobs bekommen? Nein, weil es unser Hobby ist uns hoch zu malochen.
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Ja,warum sterben wir Männer so früh?
Weil das unser Hobby ist, verdammt nochmal!
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Wir müssen dringend was gegen die Überarbeitung der Frauen tun!
Weil wir Männer das Gequängel nicht ertragen!
step by step
in entwicklungsländern oder dritt welt ländern, dazu zähle ich auch paraguay, ist es oftmals so, dass mehrheitlich die frauen arbeiten während die männer unterm mangobaum sitzen und tolle sprüche von sich geben. genauso erlebt in afrika. hab mal gelesen, dass mikrokredite oder kleinkredite eher frauen zugesagt werden als männern und wieso? weil die frauen viel zuverlässiger und arbeitssamer sind als männer. das sagt doch einiges aus.
step by step
hab noch was vergessen. diese mikro oder kleinkredite beziehen sich darauf wenn eine frau sich selbständig machen möchte.
Onkel Nick
ZItat: „dass mehrheitlich die frauen arbeiten während die männer unterm mangobaum sitzen“
Ich sehe anders:
sind in meinem Betrieb/Haushalt die Frauen fleißiger? Ja, aber nur, weil sie im Haus/Büro arbeiten und daher stärker unter meiner Kontrolle sind, als die Männer, die im Außeneinsatz sind.
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Frauen sind, wenn sie die Möglchkeit dazu haben, genau so faul wie die Männer.
Ich würde sogar sagen,mit einer leichten Tendenz zu noch mehr Faulheit, denn Frauen haben einen größeren Hang zur Telefonitis.
Wenn Frauen die Möglichkeit haben, schmeißen sie eine laute Waschmashine an, so dass es nach Arbeit klingt und dann setzen sie sich irgendwo in die Ecke, wo sie die Tür oder Treppenaufstieg im Blick haben und dann haben sie nur noch das Handy in der Hand und clicken sich durch die sozialen Netzwerke.
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Eigentlich müsste man als Arbeitgeber jeden Morgen die Handys einsammeln und den Mobilfunk durch Jammer stören.
Es kommt in den letzen Jahren immer häufiger vor, dass wenn man sich durchs Haus schleicht, zufällig ein Besen an der Tür steht, dass wenn man rein will umzu gucken,der Besen krach macht.
Da kann man sich vorstellen, warum der Besen da stand.Jedenfalls nicht aus Zufall, wie die Damen dann gerne beteuern, weil sie ja ach so viel zu tun haben.
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Und wenn Frauen kein Handy zur Verfügung haben,dann quatschen sie mehr. Frauen stehen nämlich gerne beisammen und fangen an zu tratschen und es fällt ihnen leicht dabei die Zeit zu vergessen und wie viel sie zu tun haben.
xyz
@Nick, sehr gut, auch ich habe viele Hobbies ums Haus 🙂
Tscharlie
Ich habe mal einer Ex einen bei mir ausgemusterten Computer und Tablet geschenkt. Nie wieder. Ich fragte mich nicht nur einmal wie eine an sich sehr intelligente Frau sich so du.., äh ungeschickt anstellen an, oder war es gar Absicht?
Obwohl, eigentlich sollte ich froh sein kein Bauarbeiter/Gärtner/Schlosser/Maler etc. zu sein.
Gamma Ray
Das ist echt ein Joke, dass hier die Regierung vor „Überbelastung“ warnt. Die armen, armen Frauen. Wie immer. Sollen alle am besten alle wie Sharon Capo sein, die nur für Fotos im Urlaub posieren und nicht einen Finger rühren, schon gar nicht an der Sonne, um die Luxushaut zu schonen und nicht die Fingernägel schmutzig zu machen. Und von diesen Frauen gibt es schon viel zu viele in Paraguay, sobald sie einen Titel in der Tasche haben. Dann haben andere zu arbeiten.
TejuJagua
Ich sehe das eher wie @step by step
Auf dem Land arbeiten zumeist die Frauen. Sie sind auf der Chakra, bewirtschachten manchmal einen kleinen Garten, kümmern sich um die Kinder und die Tiere, kochen, putzen, waschen ( zumeist noch von Hand, damit es für den Herrn Gatten ein Equipo de sonido, einen Tele und ein Moto reicht ), fahren mit dem Bus zum Einkaufen, usw.
Während der Gatte auf dem Stuhl unterm Mangobaum klebt, damit ihm nichts entgeht, was auf der Straße vor sich geht und damit das Celular nicht kalt wird. Meist sitzt er dort zusammen mit den Nachbarn, Freunden und den ( oft erwachsenen ) Söhnen.
Die Arbeit ist Sache der Frauen und Töchter.
Die „dürfen“ nämlich oft auch noch „nebenher“ irgendwo putzen gehen oder an der Kasse sitzen.
Wenn der Mann arbeitslos ist, ist das kein Problem. Fürs Arbeiten ist der Macho eh nicht geschaffen.
Aber wehe, die Frau verliert die Arbeit. Dann herrscht Heulen und Zähnklappern, weil dann kein Geld mehr ins Haus kommt.
Hier leben sie nach dem Motto: Gott erhalte mir meine Gesundheit und die Arbeitskraft meiner Frau!
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@Onkel Nick
ich kenne eine Autowerkstatt, da müssen die Angestellten morgens ihre Celulares abgeben und dürfen sie nur während der Pausen benutzen.
Sollte es etwas wirklich Wichtiges geben, dann können die Angehörigen jederzeit den Chef anrufen, der die Information dann weitergibt.
Das funktioniert wunderbar und alle sind zufrieden.
Vielleicht eine Anregung für dich und deine Angestellten?