Asunción: Eigentlich gibt es im Land genug Produktion an Obst und Gemüse, aber die meisten Bürger wenden sich von diesen Nahrungsmitteln ab. Normal sollte man von diesen gesunden Naturalien 5 Portionen am Tag essen, jedoch sind es in Paraguay nur 5 Mal im Monat.
Die Empfehlung von Lebensmittelwissenschaftlern lautet, täglich mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Dies dient dazu, dem Körper essentielle Nährstoffe zuzuführen und Krankheiten verschiedener Art, einschließlich Darmkrebs, vorzubeugen.
Studien zu diesem Thema zeigen, dass in Paraguay trotz der reichlichen Produktion von Obst und Gemüse die durchschnittliche Aufnahme dieser Lebensmittel weit unter dem Idealwert liegt.
Die Ernährungswissenschaftlerin Gladys Patiño ging auf das Thema ein und machte darauf aufmerksam, dass die Essgewohnheiten der Bürger Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung haben und haben werden.
„Es wird empfohlen, Obst und Gemüse fünfmal täglich zu verzehren. In Paraguay scheint es fünfmal im Monat konsumiert zu werden. Man sollte zum Beispiel täglich drei Früchte und zwei Portionen Gemüse essen“, sagte Patiño im Radiosender 1080 AM.
Trotz der Programme zur Verbesserung der Art der verzehrten Lebensmittel und der diesbezüglichen Botschaften in Netzwerken und Medien ist der Verzehr von Obst und Gemüse zurückgegangen.
„Heute sehen wir, dass die Daten alarmierend sind. Früher konsumierten 15,9 % der Menschen Obst und Gemüse, heute sind es nur noch knapp 4 %“, erklärte Patiño weiter.
Die Ernährungswissenschaftlerin wies darauf hin, dass das Fehlen von Gemüse in der Ernährung zu vielen Magen-Darm-Problemen unterschiedlicher Schwere führe, darunter auch Dickdarm- und Magenkrebs.
Aufzeichnungen des öffentlichen Gesundheitswesens zeigen, dass die Zahl der Darmkrebsfälle im Land erheblich zugenommen hat. Das besorgniserregende Detail: Sie betreffen zunehmend den Jugendsektor.
Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv
Wahrheitssucher
das Obst ist zu teuer. Man sollte so viel wie möglich selbst anpflanzen.
xyz
Das Obst und Gemüse ist meist von abgrundtief schlechter Qualität, dafür lausig teuer.
nmp299
Die Auswahl ist recht bescheiden und die Qualität, da muss ich xyz recht geben, von schlechter Qualität. Wer einmal diesen schönen roten Apfel gegessen hat, versucht es nicht ein zweites Mal.
TejuJagua
Hinzu kommt dann noch die Faulheit der hiesigen Menschen.
Ich lebe auf dem Campo und beobachte Jahr für Jahr, wie tonnenweise Mangos injertados, Mandarinen, Zitronen, Orangen und andere Früchte unter den Bäumen vergammeln.
Keiner kommt auf die Idee, sich mal zu bücken oder gar die Früchte zu pflücken.
Es demasiado trabajo!
Sie sind auch zu faul für sich und für ihre Kinder Saft davon zu machen.
Es demasiado trabajo!
Da kauft man lieber die Gaseosa mit dem leckeren giftigen Aspartam.
Außerdem wollen die Kinder angeblich lieber Gaseosa trinken. Anschließend wird dann gejammert, daß die so teuer ist.
Da wäre ich schnell fertig. Wenn der Saft nicht schmeckt, dann gibt es Wasser. Basta!
Die einzigen Früchte, die sie aufsammeln und pflücken sind die Guayabas.
Da kommt dann der Aufkäufer vorbei und es gibt Geld dafür.
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Ansonsten schließe ich mich den anderen Kommentatoren an.
Die Qualität des hier angebotenen Obstes und Gemüses ist unter aller Kanone.
Aber dafür werden Preise verlangt als wäre es Premiumqualität.
eggi
Ich kann dem nichts hinzufügen, ausser zu widerholen, zu Faul, zu Faul usw.
Hüpfindianer
Preise hoch, Qualität mies, die Früchte vergammeln unter dem Baum. Außerdem kann man Früchte nicht wirklich tot kremieren zum Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui Abgeshwuddeli-Hui. Viel Früchte sind säurehaltig. Zusammen mit den Billigpolarbierbücksenpacks zum Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui Abgeshwuddeli-Hui um den Müllabfackel würde die Säure ein fettes Loch in die Magenwand brennen. Also lieber noch ein paar Billigpolarbierbücksenpacks oben drauf. Ein Billigpolarbierbücksenpack zu 12 Billigpolarbierbücks ist billiger als manch Kilo Früchtchen. Außerdem sind Früchte oft sauer. Als Intelligenz-, Ego-, Ignoranz- und Arroganzbolzen kannst genau so gut bei den Billigpolarbierbücksenpacks bleiben. Und wer isst schon seine Früchtchen aus dem eigenen Hinterhof, die neben dem Müllabfackelhaufen direkt neben dem Kinderspielplatz bei den Ratten, Mücken, Fliegen, Dengue, Chickungunya und Kakerlaken gedeihen. Dat Zeugst ist doch giftig. Kann man aber mit der Drahtbürste waschen.
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Wir verstehen nicht was sie alle haben.
Wir finden hier regelmässig erstklassige Qualität zu super Preisen.
Vielleicht Supermärkte, wo hauptsächlich überteuerter Müll verkauft wird, meiden? 😉
Ps. @ TejuJagua
Gut gebrüllt, Löwe! Unsre Rede (vom Schluss abgesehen). Und dauernd jammern alle, dass sie schon wieder krank sind. *lol*
Lukas 24,34 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!
Qualitätsobst kommt meist aus Argentinien oder vermehrt aus Brasilien in “ab Werk” verpackte Tüten.
Loses Schüttobst und Schüttgemüse stammt aus lokaler Produktion – also das mit der schlechten bis unsicheren Qualität.
Also die miese Qualität kommt aus lokalen Quellen bzw hat schon lange Anfahrten aus dem Ausland hinter sich. Wie die Äpfel aus Brasilien die oft weich von innen sind wegen der langen Anfahrten wohl.
Aber das ist in Kanada auch so wo das Obst und Gemüse meist ausschließlich aus Kalifornien kommt.
Man hat hier eben nicht das Privileg den spanischen Grünhausbesitzer in den Selbstmord durch billige Preise für Obst und Gemüse aus Spanien bei Aldi zu haben. Spanien hat realativ kurze Anfahrten nach Deutschland wegen geringerer Distanzen.
Ansonsten schlechte Qualität bei Obst und Gemüse ist dir ein Beweis daß dieses nicht Pflanzenschutzmittel beinhaltet die die Fäulniß verhindern. Sie bekommen also garantiert immer Bio als Obst und Gemüse denn das hält nicht lange. Sehen sie verfaultes Obst und Gemüse so war es immer Bio ohne Pflanzenschutzmittel. Sehen sie schönes Obst und Gemüse unverfault aber schon recht “alt” so hat man den Deibel drauf gegiftet damit es auch rot und gesund als Apfel beim Aldi anlangt.
Verfaulte Vegetation ist ein Zeichen von Bio. Nur eben die Preise stimmen hier nicht da dieses immense Verluste in der Produktion aufweist so daß immer weniger Leute Obst und Gemüse anbauen. Daher kommt es schon vermehrt aus Argentinien und Brasilien mit langen Anfahrtwegen.
Bei Bioanbau kannst du mit 90% Verlust an der Ernte rechnen. Und es verfault schnell und gerne.
Daher tut man in Europa 20 Gifte raufgiften und klebt hernach die Bio Etikette rauf und der Kunde erfreut sich des gesunden roten Apfels der ihm freundlich entgegenlächelt beim Discounter. Jo.
Hüpfindianer
Ich denke, dass es bezüglich Qualität und Preis nicht einmal am lokalen Produzenten liegen muss. Erstens bekommen sie fast nichts für ihre Arbeit, denn Mano de Obra ist im Paragauy billig zu haben. Okay, immer noch zu teuer für Kinderarbeit. Auch werden sie sich Mühe geben gute Qualität abzuliefern. Aber die Supermärkte-Jefes gehören nicht gerade zu den am schlechtesten Verdienenden hierzulande. Bezahlen nix für die Ware, verkaufen aber zu sehr hohen Preisen. Dann steckens Gemüse und Obst ins Kühlhaus. Ich mag bezweifeln, dass die imstande sind zu wissen, was die für die Lagerung von Gemüse und Obst richtige Temperatur ist. Und das ist halt wie beim Fleisch: zu kühl gelagert vergammelt es an der Wärme schnell. Dann sind die im Fortis wenigstens so schlau und hängen die Bananen auf. Ich habe dem Bananen-Auftürmmensch mal erklärt, dass er die Bananen umgekehrt aufbiegelen sollte. Zwar sagte er: “Sí Señor” aber er biegelt die Bananen immer noch so, dass sie Druckstellen bekommen. Ich komme zwar nicht vom Fach, und denke, dass in warmen Ländern Obst und Gemüse (und Fleisch) kühl gelagert werden muss. Aber wenn dat Zeugs schon halb einmal gefroren war, dann gammelt es eben auch schnell. Das ist wie wenn man Frischfleisch von heute kauft. Das kann man auch morgen noch öffnen. Wer es eingefroren aus dem Tiefkühler nimmt, sollte es heute noch öffnen, denn morgen riecht das schon ein wenig. Hinzu kommt, dass dort, wo ich eigentlich Frischfleisch erwarte, das Zeugs manchmal tiefgefroren eingereihelt wird. D. h. zuhause sollte man es nicht noch einmal einfrieren. Das meiste Fleisch, was man hierzulande im Super bekommt, ist eigentlich aufgetautes Eingefrorenes. Darum sicher auch die hohen Preise: Die Kühlen dat Zeugs viel zu viel herunter. Das ist wie wenn man bei draußen 40°C. den Supermarkt betritt und einem drinnen 19°C. erwartet. Glaube kaum, dass die hiesig Supermärkte einen regulierten Kreislauf haben, der die Temperatur konstant hält und dann auch noch der Ware entsprechen. Die Drehen mal den Regler auf wie an ihrem Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui-Ghettoblaster und fertig. Mag ich gar bezweifeln, dat die trotz hiesig fast täglich 7 – 11 Uhr Schul vielleicht abgeschlossen den Unterschied zwischen Kühlhausthermostat und Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui-Ghettoblaster-Volumen-Regler überhaupt bemerken. Einfach mal alles afull aufdrehen und weiterschlafen. Oder saufen.
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Eben auch darum: Supermärkte möglichst meiden und von lokalen Produzenten beziehen. Das ist im Regelfall echtes Bio, da die Pestiziede viel zu teuer sind – und weit billiger. Wir sind zufrieden mit unseren Verkäufern. In CH in den Supermärkten zahlt man für gespritzten Müll horrende Summen.
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
*gespritzten Müll ohne Geschmack.
Hier duftet es schon herrlich frisch beim schnetzeln.