Immer mehr Tiere werden einfach ausgesetzt

Encarnación: Das Aussetzen von Tieren auf den Straßen in der Hauptstadt von Itapúa ist ein alarmierendes Problem, das vor allem die Organisationen betrifft, die sich für ihren Schutz einsetzen.

Encarnación ist noch immer Opfer der Rücksichtslosigkeit mancher Menschen, die ihre Haustiere auf der Straße aussetzen, was zu einer alarmierenden Zahl ausgesetzter Hunde und Katzen geführt hat.

Laut Marta Smulders, Mitglied der UNI-Organisation Mymba, sei es aufgrund dieser Tatsache schwierig, die Verantwortlichen zu identifizieren und entsprechende Strafen zu verhängen. Darüber hinaus stellt die Zunahme der zur Adoption freigegebenen Tiere einen Kostenfaktor für Tierheime, Auffangstationen und Organisationen dar. Aus diesem Grund ist es notwendig, dem Aussetzen von Haustieren durch Gesetze und Aufklärung ein Ende zu setzen.

In weniger als einer Woche wurden mehr als acht Tiere, darunter Hunde und Katzen, gerettet, nachdem sie ausgesetzt, misshandelt und auf die Straße geworfen worden waren. Es ist wichtig, dass sich die Gesellschaft der Ernsthaftigkeit dieses Problems bewusstwird und sich für den Tierschutz einsetzt.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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4 Kommentare zu “Immer mehr Tiere werden einfach ausgesetzt

  1. Wären die Tierärzte bei den Kastrationen nicht so gierig, würden viel mehr Hunde- und Katzenhalter ihre Tiere kastrieren lassen.
    Es gäbe weniger Welpen und Kätzchen, die dann ausgesetzt werden.
    Aber wer kann sich denn 800 000.- Gs für die Kastration einer größeren Hündin leisten?
    Mein Vorschlag wäre, daß jeder Veterinär pro Monat einige Hunde und Katzen ohne Entgelt kastrieren müsste.
    Das könnten die Tierschutzorganisationen überwachen, die ihnen die Tiere bringen würden.
    Aber solch einfache Lösungen sind ja nicht das Ding der Hiesigen.
    Für das Aussetzen der erwachsenen Tiere müsste es halt Kläger geben. Aber die Leute zeigen sich nicht gegenseitig an.
    Weil ja jeder mit jedem irgendwir um mehrere Ecken herum verwandt und verschwägert ist.
    Gesetze gibt es in diesem Land genügend.
    Man müsste sie nur umsetzen.

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    1. Ich kenne Tierärzte die kastrieren eine Hündin für 300.000 G. Ob groß oder klein macht ja da für den Aufwand wohl kaum einen Unterschied. Ich weiß nicht, ob ich hier eine Empfehlung schreiben darf.

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    2. step by step

      das finde ich eine sehr gute idee weil sich die meisten paraguaier solche preise einfach nicht leisten können. wobei 800000 ist schon sehr heftig, dass sind ja schon europäische preise

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  2. step by step

    haben wir hier einen tierhasser unter uns der daumen nach unten verteilt??? sieht fast so aus