Asunción: Aufgrund der schweren Unwetter in der letzten Woche mussten die Autoritäten in der Hauptstadt handeln, um den Müll in den Wasserläufen schnell beseitigen zu können, damit es in Zukunft nicht noch einmal zu katastrophalen Situationen kommt.
Die Stadtverwaltung von Asunción erklärte deshalb den Umweltnotstand in den Wasserkanälen, um ohne weitere Bürokratie mit den Reinigungsarbeiten beginnen zu können.
Aufgrund des katastrophalen Zustands der Bäche gilt der Notstand für sechs Monate. Die Arbeiten beginnen in den Bächen Morotĩ, Ferreira und Salamanca, die voller Abfälle aller Art sind. Als vorbeugende Maßnahme werden auch die Kanäle Cantalupi und Souza gereinigt.
Dies ist in Artikel 1 der vom Stadtrat genehmigten und an die Stadtverwaltung übermittelten Erklärung festgelegt. Der Notfallcharakter zielt darauf ab, bürokratische Verfahren zur Ausführung der Aufgaben zu minimieren.
Die Erklärung sieht außerdem vor, dass die Kommune Ausschreibungen für die Durchführung der Reinigungsarbeiten an den betreffenden Kanälen einholen muss.
Die Entscheidung fällt mit dem Beginn der Regenzeit zusammen. Meteorologische Prognosen deuten darauf hin, dass die Niederschläge konstant und in großen Mengen ausfallen werden, heißt es in der Erklärung.
Wochenblatt / ADN Paraguayo












DerEulenspiegel
Wie sagte unlängst ein deutscher Gast zu mir: „Paraguayer sind alles kleine Schweinchen. Überall wo sie sich aufhalten, hinterlassen sie Müll, Dreck, Lärm und Gestank“. Ich wies eine solche bösartige Unterstellung natürlich sofort zurück.
Simon33
Sie haben wohl ein schönes Zuhause gefunden Mani 🙂
DerEulenspiegel
Ich verstehe Ihre Frage nicht, Sie sprechen in Rätseln. Wenn Sie allerdings mein persönliches Zuhause hier PY ansprechen, JA, ich habe ein sehr gepflegtes Anwesen und einigermaßen gute Nachbarn. Zwar rasten diese im Schniit so alle 4 Wochen aus und stören die schöne Natur und Ruhe hier durch ohrenbetäubende, grausliche Musik. Dann sitzen sie wie die Idioten unmittelbar vor riesigen Lautsprecherboxen, können sich nicht dabei unterhalten und besaufen sich bis zum Gehtnichtmehr. Am nächsten Tag sieht und hört man dafür von ihnen nichts mehr, weil sie sich vermutlich schämen. Eben das Übliche in Paraguay. Damit muß man hier leben und sich abfinden.
Hermann2
Ein Paraguayer mit Schamgefühl ist mir nun was ganz neues, aber man lernt ja immer dazu.
TejuJagua
Die schämen sich ganz sicher nicht am nächsten Tag.
Die sind nur so fertig vom Saufen, daß sie zwei Tage lang danach noch kaum die Augen aufbekommen und nicht gerade gehen können. 🙂
.
@Simon
er hat nur vergessen *Ironie aus* hinzufügen.
.
Der Hiesige ist in Bezug auf das Entsorgen des Mülls in der Landschaft unbelehrbar.
Wenn Regen vorausgesagt ist, dann wird überall Müll verbrannt und die Weiden angezündet.
Oder man wirft den Abfall in die Straßengräben und die Bäche oder Flüsse.
Dann kann der Regen den ganzen Dreck beim entfernteren Nachbarn anschwemmen.
Und schon ist das Problem gelöst.
patron
Da hilft nur ein entsprechend großes Grundstück
oder einfach mitsaufen. , aber bitte nicht bis zur Bewusstlosigkeit
Petra
ein Paraguayer und sich schämen….sorry da musste ich herzhaft lachen. das sind Zombis wo sie gehen und stehen fällt von diesen „Dreckschweinen“ Abfall herunter. Sollte ich mit dieser Aussage das Tier Schwein beleidigt haben….schäme ich mich natürlich sofort dafür.