Asunción: Das Leben in Paraguay wird immer teurer. Der Preisaufwärtstrend auf dem Markt setzt sich in diesem Jahr weiter fort, da der August 2021 die zweithöchste Inflationsrate verzeichnete. Die Abweichung gegenüber dem Vorjahr betrug 0,9%, hauptsächlich aufgrund der Logistikkrise, die durch die Demonstrationen in dem Sektor ausgelöst wurde.
Mit diesem Ergebnis steigt die kumulierte Inflation im Jahr 2021 auf 3,6%, über der im gleichen Zeitraum des Jahres 2020 bestätigten Rate von 0,2%. Die zwischenjährliche Inflation lag unterdessen mit 5,6% über der im Juli registrierten 5,2%-Rate dieses Jahres und auch höher als die im August von 2020 mit 1,6%.
Die Inflation im August war von Anstiegen in fast allen Gruppen des Index gekennzeichnet, wobei der wichtigste Preisanstieg bei Nahrungsmitteln, langlebigen Gütern und einigen Dienstleistungen im Warenkorb zu verzeichnen war. In der Lebensmittelgruppe war der Hauptanstieg der Inflation hauptsächlich auf die teuren Rindfleischpreise zurückzuführen, ein Ergebnis, das weiterhin durch die Dynamik der Exporte und die besseren internationalen Preise des Produkts beeinflusst wird.
Darüber hinaus gaben Vertreter des Sektors an, dass die Dürre zu Kostensteigerungen bei der Viehfütterung führe, was sich letztendlich auch auf die Endpreise auswirke. Ebenso wurden die Preiserhöhungen bei Fleischersatzprodukten wie Schweinefleisch und Geflügel hervorgehoben, die ebenfalls auf das Aufwärtstrend der internationalen Preise für Agrarrohstoffe reagieren, da einige dieser Artikel bei der Herstellung von ausgewogenen Produkten verwendet werden.
In der Gruppe Verkehrsmittel und öffentliche Transporte waren leichte Preissteigerungen bei den Kraftstoffen, insbesondere bei Normalbenzin, Normaldiesel und Haushaltsgas, zu verzeichnen. Ebenso wurde in diesem Segment die Preiserhöhung im Kurz-, Nah- und Fernverkehr bei den Bussen verifiziert.
Bei den langlebigen Gütern im Warenkorb spiegelten sich die Preissteigerungen in Kraftfahrzeugen, Motorrädern, Telefonanlagen, Haushaltsgeräten und Computergeräten wider. Dieses Verhalten steht im Einklang mit dem Anstieg des Guaraní / US-Dollar-Wechselkurses, der im Vormonat und zu Beginn des Monats August ebenfalls festgestellt wurde.
Wochenblatt / La Nación
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Jawoll, wird alles teurer. Demnach wird auch der Mindestlohn wieder steigen. Nur, obwohl es bereits Youtube gibt, wo man wunderbarste Handwerkskunst bestaunen kann, z.B. im Häuserbau, Vorplatz, Säulen, Wege etc. wird die hiesig Handwerkskunst immer noch vergleichbar mit dem YouTube-Kinderkanal, z.B. Knetmasse, Scherenschnitt, Holzklötzchen etc. vergleichbar bleiben.