IPS: Dr. Carlos Morínigo entlassen, weil er Medikamentenmangel anprangerte

Asunción: Der Verwaltungsrat des Instituto de Previsión Social (IPS) hat heute Dr. Carlos Morínigo vom Posten des Gesundheitsmanagers entlassen, weil er einen Mangel von bis zu 40 % an Medikamenten in den Diensten der Einrichtung beklagt hatte.

Víctor Insfrán, Vorstandsmitglied der Einrichtung, bestätigte den Wechsel und kündigte an, dass die Stelle mit Dr. Gustavo Alberto González, einem pensionierten Urologen der Pensionskasse, besetzt wird.

Die Entscheidung, ihn zu entlassen, wurde auf der heutigen Sitzung des Verwaltungsrats getroffen. Der Grund dafür ist, dass Morínigo bei mehreren Gelegenheiten Aussagen gemacht hat, wie zum Beispiel, dass 40 % der IPS-Medikamente fehlen, sagte Ratsmitglied Insfrán.

Wochenblatt / Abc Color

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4 Kommentare zu “IPS: Dr. Carlos Morínigo entlassen, weil er Medikamentenmangel anprangerte

  1. Ist wie im Mittelalter, nein hier ist Mittelalter, der Überbringer der schlechten Nachricht wird geköpft!

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  2. Dat war abe scho imme so, ist so und wird bis auf nicht absehbare Zeit so bleiben: Wer als Staatszüchtung etwas draufi hat der wechselt oder wird in die Privatwirtschaft gewechselt. Übrig bleibt im Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen vom Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli, wer auch nach einer politischen Neuordnung in blau, grau, maki, braun, violett, gelb etc. im Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli seine Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen- Brut und -Hypothek abspult. Verständlich, dat das imme weniger sind, die für übe 40 Jahre lang so nen ollen 8 bis 17 Uhr Job als Staatszüchtung ausführen möchten, weshalb seit einigen Jahren gar Frauen in den Staatsdienst geholt haben, der vorher Männern vorbehalten war (Polizei- und Homomilitärverein). Die grünen denken schon über ein erleichtertes Verfahren für männlich arabisch-afrikanisch Masseneinwanderer in den Polizei- und Homomilitärverein nach. Aus Sicht der Privatwirtschaft kommt dat steuertechnisch natürlich nicht billig, abe entlastet die Sozialversicherungen immerhin doch erheblich signifikant.

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  3. DerEulenspiegel

    Ich glaube, keine andere öffentliche Einrichtung hat einen derartigen Verschleiß an Direktoren oder sonstigem Führungspersonal vorzuweisen, als die der IPS. Niemand darf es wagen Kritik zu üben, Mißstände aufzuzeigen oder gar Korruptionen innerhalb der IPS offenzulegen, ohne daß er/sie persönlich gefährdet ist. Darum funktioniert auch innerhalb der IPS seit Jahren (oder schon immer?) nichts wirklich, zum Schaden der Bürger und Patienten – aber darum geht es ja auch nicht. Leistungen und vorzeigbare Erfolge sind nicht gefragt, das „System“ darf nicht gefährdet werden. Kritik ist verpönt und schadet der „roten Familie“.

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  4. Of(f)ensichtlich kann man sich als Direktor der IPS in wenigen Monaten gesundstoßen.
    Dann wil und muss der nächste Abzocker an den Futtertrog. Schließlich wollen viele absahnen!

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