Asunción: Der japanische Botschafter in Paraguay, Katsumi Itagaki, traf sich mit dem Vizepräsidenten der Republik, Pedro Alliana, um die bilaterale Agenda und die Fortschritte bei den Kooperationsprojekten zu besprechen.
Während des Treffens kündigte der Diplomat an, dass im nächsten Monat die Auszahlung von Geldern für die Pflasterung des “Exportkorridors“ auf dem Abschnitt, der Yabebyry (Misiones) mit Pilar (Ñeembucú) verbindet, erfolgen wird.
Das von der Japanischen Agentur für Internationale Zusammenarbeit (JICA) durchgeführte Projekt zielt darauf ab, die Straßenverbindungen zu verbessern und die regionale Wirtschaft anzukurbeln. „Wir arbeiten daran, dieses Abkommen zu formalisieren, das die Infrastruktur und die wirtschaftliche Entwicklung im Südwesten des Landes stärken wird“, sagte Itagaki.
Das Treffen diente auch der Bekräftigung der historischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. „Unsere Beziehung ist nicht nur kulturell und freundschaftlich, sondern umfasst auch wirtschaftliche Zusammenarbeit, Investitionen und Entwicklung“, betonte der Diplomat und erinnerte an den offiziellen Besuch von Präsident Santiago Peña in Japan im vergangenen Mai.
Zusätzlich zu dem Straßenprojekt plant Japan neue Unterstützungslinien in Bereichen wie Gesundheit, Bildung und der Ausbildung von Humankapital. Für das nächste Jahr ist die Lieferung moderner medizinischer Geräte an verschiedene Krankenhäuser im Land vorgesehen.
Der Botschafter hob auch das Interesse seiner Regierung hervor, den wirtschaftlichen Wandel Paraguays zu begleiten. „Dieses Land diversifiziert sich: Es ist nicht mehr nur von der Landwirtschaft und Viehzucht abhängig, sondern entwickelt sich in Richtung Industrie, Dienstleistungen und Tourismus. Dafür braucht man qualifizierte Arbeitskräfte, und wir möchten zusammen mit der Regierung, dem Privatsektor und der Wissenschaft an der Talentförderung arbeiten“, erklärte er abschließend.
Wochenblatt / adn digital
















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Pflastern? Warum nicht geteert?