Japan will mit Paraguay intensiver zusammenarbeiten

Die Regierung von Japan bestätigte, dass es die Zusammenarbeit mit Paraguay intensivieren will. Der Außenminister Japans, Fumio Kishida, informierte darüber Eladio Loizaga, Außenminister von Paraguay.

Die beiden Minister trafen sich in Tokio und betonten den ausgezeichneten Zustand zwischen beiden Ländern. Insbesondere die Wasserstraßen sollen mit Unterstützung Japans weiter ausgebaut werden. Das japanische Unternehmen Tsuneichi will Lastkähne und Schubschiffe in Paraguay produzieren, auch Autoteile Hersteller haben ihr Interesse geäußert. Die Flüsse Paraguay und Paraná sollen im Rahmen einer Studie besser genutzt und verwaltet werden, Japan will dabei mit Rat und Tat beiseite stehen. Kishida erklärte, ein Abkommen sei in Arbeit, das die Abschaffung von Visa für diplomatische und amtliche Pässe vorsehe. Außerdem diskutierten beide Außenminister über die Rolle und Zusammensetzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen und wollen die Position beider Länder genauer festlegen. In Kürze wird eine Arbeitsgruppe erneut zusammentreffen, um die Investitionen zwischen dem Mercosur und Japan zu verbessern, deren letzte Sitzung fand im Juli 2015 statt.

Die beiden Außenminister einigten sich auch, eine gemeinsame Politik zur Nichtverbreitung von Atomwaffen zu unterstützen. Nach dem Treffen lud Loizaga seinen Amtskollegen zu einem Gegenbesuch in Paraguay ein, insbesondere betonte er, dass dieses Jahr viele Veranstaltungen aufgrund der Einwanderung durch Japaner vor 80 Jahren in Paraguay stattfinden.

Quelle: Ultima Hora

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