Jorge Querey schließt strafrechtliche Verfolgung von Sandra Quiñónez nicht aus: “Sie war eine Versagerin”

Asunción: Der Senator und Vizepräsidentschaftskandidat der Frente Guasu, Jorge Querey, bezeichnete die ehemalige Generalstaatsanwältin Sandra Quiñónez als “institutionelles und persönliches Versagen” und kündigte an sie strafrechtlich zu verfolgen.

Querey sagte, dass Sandra Quiñónez “ein institutionelles und persönliches Versagen” darstelle. Sie ist eine Person, die wir sicherlich in allen politischen und institutionellen Bereichen untersuchen müssen”.

In diesem Sinne wies er darauf hin, dass sie zusammen mit anderen Anwälten die Möglichkeit prüfen, sie wegen Behinderung der Justiz anzuklagen.

“Sie hat zu viele wichtige Akten unter Verschluss gehalten, und die Folge davon ist die Anfälligkeit der Republik für kriminelle Organisationen”, sagte er.

Jorge Querey wies darauf hin, dass die Netzwerke des Drogenhandels, des Zigarettenschmuggels, des Waffenschmuggels und des Menschenschmuggels in Berichten dokumentiert wurden, die der Staatsanwaltschaft vorgelegt wurden und keine Konsequenzen hatten.

Auf die Frage nach den Fällen, die noch in der Institution anhängig sind – wie der Fall Metrobús, die Unterzeichnung des Itaipú-Geheimgesetzes, das iranische Flugzeug, der Fall Messer, die CBI-Berichte und andere – sagte Querey kategorisch, dass Sandra Quiñónez antworten müsse, “warum sie diese Dokumente „eingefroren“ hat”.

Trotz der Ermittlungen und der Berichte, die der Generalstaatsanwaltschaft vorgelegt wurden, stellte der Senator die Tatsache in Frage, dass niemand strafrechtlich verfolgt oder angeklagt wurde. “Warum werden diese Leute heute nicht strafrechtlich verfolgt, warum werden sie nicht angeklagt”, fragte er.

Wochenblatt / Última Hora