Kein Blatt vor den Mund genommen

Asunción: Als eine Art Mann, der am liebsten alle Politiker des Landes hinter sich sehen will, hat er einen Anspruch auf Macht. Doch gegen ihn wird nach wie vor in Brasilien ermittelt, mehrere Fälle, die ihm mit dem organisierten Verbrechen in Verbindung bringen, sind weiterhin aktiv.

Besonders die Anwälte des Ex-Staatschefs versuchten in den letzten Monaten immer wieder den Sachverhalt so darzustellen, als hätte es nie ersthafte rechtliche Probleme im Nachbarland gegeben. Doch wie Hugo Portillo erklärt, sind diese keineswegs juristisch beendet.

Hugo Portillo, erklärt ebenso, dass während der Regierungszeit von Horacio Cartes das organisierte Verbrechen in Form von PCC nicht nur “bekämpft” wurde, sondern sich erst richtig konsolidieren konnte, um in allem Bereichen der Illegalität federführend zu sein. Natürlich kann man auch hier sagen, dass er allein nichts dafür kann. Doch wenn man das Gesamtbild betrachtet machte Cartes bisher nur Politik um seine Imperium zu schützen oder zumindest dafür Sorge zu tragen, dass es weiter wächst und juristisch nicht angegriffen wird.

Wochenblatt / Twitter

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