Asunción: Während der Sohn des ehemaligen Präsidenten des Klubs Libertad, der Cartes gehört, zum zukünftigen Minister für Industrie und Handel ernannt wurde, könnte auch die ehemalige Generalstaatsanwältin, Sandra Quiñonez, eine Ministerin von Peñas Kabinett werden.
Der neue Industrieminister, Javier Giménez, ist der Sohn von Francisco Giménez Calvo, dem ehemaligen Präsidenten des Club Libertad. Er war Präsident des Unternehmens Giménez Calvo SA, das als staatlicher Zulieferer gelistet ist und zwischen 2010 und 2022 bei mehreren Ausschreibungen den Zuschlag erhielt und alles von Laborausstattung bis hin zu Teppichen und Vorhängen lieferte.
Bisher gehörten alle für das künftige Kabinett von Santiago Peña bestätigten Personen der Regierung von Horacio Cartes an und haben auch enge politische oder geschäftliche Verbindungen zum ehemaligen Präsidenten der Republik.
Aus diesem Grunde verwundert es auch nicht, dass man inoffiziell schon Sandra Quiñonez ins Spiel bringt, die zwischen 2018 und 2023 Cartes juristisch den Rücken frei hielt, in dem sie keine Ermittlungen einleitete oder sie im Nichts enden ließ. Quiñonez soll deswegen jetzt Ministerin des Anti-Drogensekretariats (Senad) werden.
Wochenblatt / Abc Color / Última Hora











Gamma Ray
Also wenn diese Qualle Quinonez Ministerin wird, dann könnte Paraguay das Drogenland Nr. 1 auf der Welt werden. Alter Schwede, dass der Name überhaupt zirkuliert ist schon ein Armutszeugnis.
Danke liebe Colorado-Wähler! Ihr wollt es ja so.
Hüpfindianer
Totgeglaubte, korrupte Hausdrachen leben länger als gedacht!