Asunción: Ein 12-jähriger Junge, der von einem Skorpion gestochen wurde, starb nach mehrtägigem Kampf im Acosta Ñu Kinderkrankenhaus. Der Minderjährige lag seit dem vergangenen Wochenende auf der Intensivstation, wo ein durch das Gift verursachtes Hirnödem diagnostiziert wurde. Die Ergebnisse bescheinigten dem kleinen Jungen den Hirntod, und die Familie sagte in einer Geste der Solidarität „Ja“ zur Organspende. Auf diese Weise wird den Patienten auf der Warteliste für Transplantationen Hoffnung auf Leben gegeben.
Ein kleiner Junge, der von einem Skorpion gestochen wurde, ist am vergangenen Mittwoch nach mehrtägigem Krankenhausaufenthalt gestorben, bestätigte das Gesundheitsteam. Am 8. Oktober bereitete sich der Junge darauf vor, mit seinem Vater zum Fußballspielen zu gehen, und wurde beim Anziehen seiner Sportschuhe gestochen.
Der Junge wurde sofort gerettet und erhielt ein Gegenmittel, da die Ärzte bestätigten, dass er von einem giftigen Skorpion gestochen worden war. Die Wirkung des Medikaments setzte damals relativ schnell ein, doch erlitt das Kind einen Rückfall.
Der Minderjährige wurde daraufhin in das Allgemeine Kinderkrankenhaus Acosta Ñu verlegt und lag seit dem vergangenen Wochenende auf der Intensivstation mit der Diagnose eines Hirnödems. Seitdem ist Elias‘ Zustand kritisch geworden. Der kleine Junge blieb in einem tiefen Koma und zeigte keinerlei Aktivität auf der Ebene des zentralen Nervensystems.
Der kleine Junge war bereits an Geräte angeschlossen und die Familie hoffte auf ein Wunder für Elias‘ Genesung. Am Mittwoch wurde jedoch festgestellt, dass der Junge hirntot ist.
Familie des verstorbenen Kindes sagt „Ja“ zur Organspende
Das Gesundheitsministerium erklärte, dass die Familie des kleinen Jungen trotz der schmerzhaften Situation aus Solidarität „ja“ zur Organspende gesagt habe. Auf diese Weise wird den Patienten auf der Transplantationswarteliste Hoffnung gegeben.
„Die Institution schätzt den Akt der Liebe der Eltern, die selbst in einer so schmerzhaften Situation eine Entscheidung getroffen haben, die helfen wird, Leben zu retten“, heißt es in der Erklärung des Gesundheitsministeriums.
Wochenblatt / Abc Color











