Caacupé: Der Rektor der Basilika von Caacupé, Pater José Benítez, appelliert an die Gläubigen, mitzuarbeiten, um das Projekt zur Neuanpflanzung der Bäume an der Wallfahrtskirche zu finanzieren.
Die alten Bäume werden durch einheimische Arten, wie zum Beispiel Lapacho, ersetzt und das Ziel besteht darin, das Projekt bis zum 8. Dezember abzuschließen.
„Das Projekt kostet etwa 500 Millionen Guaranies. Als Präsident dieser interinstitutionellen Kommission und als Rektor, der auch die Hauptverantwortung hat, lade ich Sie ein, uns zu begleiten und Ihre Spenden an das Sekretariat zu senden“, sagte Priester Benítez nach der letzten Sonntagsmesse in Caacupé.
Er lud die Gläubigen ein, die Seiten der Wallfahrtskirche in den sozialen Netzwerken zu besuchen, um sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren, wie sie ihre Beiträge zur Verwirklichung des Werkes kanalisieren können. Er sagte, dass täglich Tausende von Pilgern in Caacupé ankommen, weshalb sie versuchen, die Esplanade der Basilika in den besten Zustand zu versetzen, um sich um die Menschen zu kümmern, die diesen Ort besuchen.
Der Priester stützte das Baumbepflanzungsprojekt auf eine aktuelle Studie, die ergab, dass “die Wurzeln der aktuell gepflanzten Bäume sehr schädlich sind, weil sie den Boden anheben“, weshalb sie sie durch einheimische Arten ersetzen wollen. „Hoffentlich können wir bis zum 8. Dezember das gesamte Projekt durchführen“, prognostizierte er.
Benítez erinnerte daran, dass die erste Sitzung für das Vorhaben bereits stattgefunden habe und die Idee darin bestehe, den gesamten Raum rund um die Basilika vor dem Caacupé-Fest neu zu gestalten. „Wir befinden uns bereits in der Ausrichtungsphase und hoffen auf die Zusammenarbeit und Unterstützung aller Gläubigen, damit wir dies verwirklichen können“, erklärte er.
Der Rektor kündigte an, dass für den 8. Dezember auch eine Erneuerung des Anstrichs und der Beleuchtung der Basilika geplant sei. „All dies wollen wir immer mit der großzügigen Hilfe aller Gläubigen tun, die jeden Tag kommen, ihre Spenden hinterlassen und dadurch auch die Wallfahrtsstätte erhalten“, sagte Benítez abschließend.
Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv
Hüpfindianer
Bei uns sind se von der Kirche mit dem Schmerzedes mit Megaphone 120 dB auf dem Dach aufgeschnallt betteln angewackelt. Da habe ich sie ausgelacht: „Uhuhuh, con Mercedes buscando plata“ (Uhuhuh, mit dem Mercedes auf Platasuche). Also wer sich so eine Hütte wie auf dem Beitragsfoto leisten kann – dat braucht ja auch mal nen neuen Anstrich und sonst ein wenig Unterhalt – da kann ich mir schon vorstellen, dass se zuerst wieder mal betteln müssen, um ein Bäumchen pflanzen zu können.