Land und Straßen unter Wasser

Heftige Regenfälle im Umkreis von Ciudad del Este bewirken seit Montag Überschwemmungen von Straßen, Flüsse treten über die Ufer, Brücken sind unpassierbar. Laut dem Meteorologen sollen sich die intensiven Regenfälle bis zum Ende der Woche fortsetzen, El Niño hat Paraguay nun wohl fest im Griff.

Acaraymí, ein Fluss in Ciudad del Este, hat aufgrund der Niederschlagsmenge das umliegende Land überschwemmt, ein Anwohner sagte, es sei ein sintflutartiger Regen, der gegen 15:00 Uhr am Montagnachmittag begonnen hätte. Edgar Medina, Korrespondent der Ultima Hora, berichtete, die Regenfälle wären kurz unterbrochen worden, hörten aber die ganze Nacht auf Dienstag nicht mehr auf. Betroffenen Gebiete sind die Straße Monseñor Rodriguez, auf der Höhe Kilometer 7, an dieser Stelle ist kein Durchkommen mehr für Fahrzeuge, eine weitere Stelle befindet sich auf der Concejal Romero Allee, am See der Republik.

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Mittlerweile ist das Nationale Alarmsekretariat der Stadt benachrichtigt worden und bereitet sich auf das Schlimmste vor. Bewohner aus verschiedenen Bereichen von Ciudad del Este mussten schon ihre Häuser verlassen und kamen bei Verwandten unter, laut der Behörde bestünde ein ständiger Kontakt mit der Meteorologiebehörde aber auch das binationale Wasserkraftwerk Itaipú liefere Wetterdaten. Beide Institutionen warnen weiterhin vor schweren Wetterphänomen, insbesondere das Departement Alto Paraná sei davon stark betroffen.

Quelle: Ultima Hora

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