Maisernte könnte durch hohe Kosten und Krankheiten beeinträchtigt werden

Asunción: Die Maisproduktion steht vor mehreren großen Herausforderungen, die sich auf die wirtschaftliche Rentabilität der Kulturpflanze auswirken. Zu den Hauptproblemen gehören hohe Kosten, Krankheiten und Schädlinge wie Zikaden.

Der Präsident des Verbands der Soja-, Ölsaaten- und Getreideproduzenten Paraguays (APS), Claus Escher, betonte, dass die Notwendigkeit, sehr hohe Erträge zur Deckung der Kosten zu erzielen, und die damit verbundenen Risiken erheblich abschreckende Faktoren seien. „Ich bin davon überzeugt, dass viele Menschen das Risiko des Maisanbaus nicht eingehen wollen“, sagte er.

Escher argumentierte, dass sich viele Produzenten aufgrund finanzieller und verwaltungstechnischer Herausforderungen dafür entscheiden könnten, nicht in Mais zu investieren und nach tragfähigen Alternativen für ihre Produktion zu suchen. „Wir benötigen 5.500 oder mehr Kilo pro Hektar, um die Situation zu retten und die Kosten zu decken, und dieses Ziel erweist sich als sehr hoch und schwer zu erreichen“, sagte er.

Soja-Kampagne

Escher argumentierte, dass es viel Hoffnung für diesen neuen Zyklus gebe, obwohl das Szenario recht kompliziert sei, da die Inputkosten weiterhin hoch und die Rohstoffpreise niedrig seien, was trotz guter Ernten zu Umsatzeinbußen führen könnte.

In diesem Fall ist es wichtig zu wissen, dass die Ressourcen effizient zu verwalten und mit der Qualität der Ernte in Einklang zu bringen sind. Er beharrte jedoch darauf, dass “obwohl es wichtig ist, Ressourcen einzusparen, wir sicherstellen müssen, dass wir die Gesundheit des Bodens nicht gefährden, indem wir ausreichende Mengen an Düngemitteln verwenden und gute Bodenschutzpraktiken einhalten.“

Angesichts der Tatsache, dass die internationalen Preise volatil sind und der US-Markt viel produziert wird, erklärte Escher, dass sie klare Strategien haben und im Management akribisch vorgehen müssen, um maximale Ergebnisse zu erzielen.

Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv