Menschenhandel: “Erkenne, dass es eine Geschichte ist“

Encarnación: Das Frauenministerium aus Itapúa stellte eine Kampagne vor, um die Bürger für die Geißel des Menschenhandels zu sensibilisieren, die viele bestraft und in der Gesellschaft präsent ist.

Menschenhandel existiert. Ziel der Kampagne “Erkenne, dass es eine Geschichte ist“, ist es, dass die Bürger wissen, wie die Verantwortlichen des Menschenhandels handeln und so das Bewusstsein für das Thema zu schärfen, da es eine sehr gegenwärtige Realität in der Gesellschaft ist.

Das klare Ziel der Initiative ist es, das Bewusstsein für die Risiken des Menschenhandels zu schärfen, wobei der Schwerpunkt auf den Mitteln der Anwerbung liegt.

Deshalb wurde letzten Freitag im Gebäude des Frauenministeriums von Itapúa zur Prävention des Menschenhandels eine wichtige Schulung durchgeführt.

Die Hauptidee besteht darin, durch Texte und Bilder die verschiedenen Formen oder Modalitäten sichtbar zu machen, die für die Anwerbung verwendet werden. Es ist die erste Phase des Menschenhandels und besteht darin, das Opfer anzuziehen. Zu den am stärksten gefährdeten Frauen, die von solchen Betrügern ins Visier genommen werden, gehören junge Frauen, die meisten zwischen 17 und 30 Jahre alt, mit wenig oder keiner Schulbildung. Einige arbeiten im Haushalt oder suchen Arbeit, die meisten in informellen oder schlecht bezahlten Jobs. Einige verrichten Hausarbeit in ihrer Herkunftsgemeinde, andere in städtischen Gebieten.

Eine große Mehrheit stammt aus ländlichen Gebieten. Einige in einer Situation der wirtschaftlichen Anfälligkeit. In manchen Fällen aus Haushalten mit Anzeichen von häuslicher Gewalt, Missbrauch, Kindesmissbrauch usw.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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1 Kommentare zu “Menschenhandel: “Erkenne, dass es eine Geschichte ist“

  1. Es wäre wichtig, dass Kindern und vor allem den Mädchen schon in den Schulen ein kritischer und vorsichtiger Umgang mit den sozialen Netzwerken beigebracht wird und klar vor den Gefahren gewarnt wird. Denn meiner Meinung nach findet die erste Kontaktaufnahme von Lockvögeln über deren Handys statt.
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    Diese ganzen D@ting-Seiten und Facebook, Instagram und der ganze Mist birgt viele, große Gefahren für die Gesellschaft. Neben dem, dass Menschen immer mehr vereinsamen, es immer weniger echte Beziehungen gibt, eben auch, dass Lockvögel junge Mädchen anwerben und entführen.
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    Auch die Eltern müssen geschult werden und mehr darauf achten, welchen Umgang ihre Kinder in den sozialen Netzwerken pflegen.