Buenos Aires: Die Umsetzung der Sparpolitik von dem argentinischen Präsidenten Javier Milei schreitet an mehreren Fronten voran. Doch wie erwartet sind für die Einwohner dieses Landes zu Beginn alles schlechte Nachrichten: Eine starke Abwertung des Pesos, eine Beschleunigung der Inflation und das geringere Realeinkommen der Familien.
Die Kürzungen staatlicher Subventionen und die daraus resultierenden Anstiege der Preise für Dienstleistungen und Grundprodukte wie Transport, Gas und Lebensmittel bringen nicht nur die argentinische Familienwirtschaft in eine noch verwundbarere Situation, sondern auch die große paraguayische Gemeinschaft im Nachbarland. Die Zahl der Paraguayer wird auf etwa 650.000 geschätzt, und die überwiegende Mehrheit lebt ebenfalls in prekären Verhältnissen.
„Die Preise in den Supermärkten werden weiterhin jede Woche erhöht und die Kosten für öffentliche Dienstleistungen sind unerschwinglich“, erzählte Teresa, eine Paraguayerin, die vor etwa zehn Jahren aus Mangel an Möglichkeiten in Paraguay ausgewandert war, am Telefon.
Teresa und ihre Familie sind der Prototyp einer paraguayischen Familie im Großraum Buenos Aires: Sie leben in einem beliebten Viertel; Während sie als Angestellte tätig ist, kümmert sich ihr Mann, ebenfalls Paraguayer, um Bauarbeiten und andere Aktivitäten, sodass sie gemeinsam einer fast unmöglichen Aufgabe gegenüberstehen: Der Deckung des Familienbudgets.
Am vergangenen Freitag veröffentlichte das Nationale Institut für Statistik und Volkszählungen (Indec) den Verbraucherpreisindex (VPI) für März in Argentinien, der 11 % erreichte, während der Vorjahreswert 287,9 % erreichte.
Zu den Sektoren mit den meisten Zuwächsen gehört das Bildungswesen mit einem Plus von 52,7 %. Danach folgen nach offiziellen Angaben Kommunikation, Wohnen, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe.
„Ich fahre in letzter Zeit mehr Fahrrad und muss mehr Jobs annehmen, damit uns das Nötigste nicht fehlt“, sagte Teresa und beschrieb die Situation der Familienfinanzen als “Kriegswirtschaft“. Dennoch denkt die überwiegende Mehrheit der Paraguayer nicht an eine Rückkehr nach Paraguay; Sie schätzen die Bildungsqualität, die medizinischen Leistungen und die noch vorhandenen Subventionen, die ihnen im Nachbarland zur Verfügung stehen.
Makroansicht
In einem Artikel für die Demokratische Fundation (Dende) sagte der Ökonom César Barreto zu diesem Thema, dass dieses Jahr sehr schwierig sein wird und es abzuwarten bleibt, welche soziale Unterstützung Mileis fiskalische Umstrukturierung überstehen wird und ob die öffentlichen Kürzungen Bestand haben.
In den letzten Wochen kam es immer wieder zu Demonstrationen und Forderungen der Bevölkerung gegen die Regierung.
Mehr als 19 Millionen Menschen leben in Armut. Davon sind 5,4 Millionen mittellos, das heißt, sie können mit ihrem Einkommen den Grundbedarf an Nahrungsmitteln nicht decken.
Die Daten stammen aus dem jüngsten von Indec veröffentlichten Bericht über Armut und Bedürftigkeit, der darauf hinweist, dass die Armut in Argentinien im zweiten Halbjahr des letzten Jahres 41,7 % betrug. Dies entspricht einem Anstieg von 2,5 Prozentpunkten im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2022 (39,2 %).
Unterdessen gab die Organisation an, dass die Bedürftigkeit auf 11,9 % gestiegen sei, was einem Anstieg von 3,8 Punkten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 entspricht.
Das andere Gesicht
Die Auswirkungen auf Paraguay waren bisher eher positiv als negativ. Obwohl der Wechselkurs nicht abgeschafft wurde, verringerte sich die Lücke zwischen dem blauen Dollar und dem offiziellen US-Dollar. Damit stiegen die Kaufanreize in Grenzstädten und die geschäftliche Aktivität erholte sich auf lokaler Ebene.
Die Preise für aus Argentinien geschmuggelte Produkte sind erheblich gestiegen, sodass es nicht mehr so günstig ist, nach Clorinda oder Posadas zu fahren, um einzukaufen oder den Kraftstofftank aufzufüllen.
Wochenblatt / El Nacional













@Muss
Pffffft, dat interessiert die Staatszüchtungen doch nicht wie der kleine Pinkel über die Runden kommt. Ok, da werden wohl ein paar krepieren müssen. Abe Hauptsach der Steuersponsor sponsert den Staatszüchtungen ihr unnützes Dasein pünktlich.
Heinz1965
wie ist eigentlich aktuell die Sterbestatistik in Argentinien. Aufgrund der höheren Impfquote dürfte sich dort doch die Zahl der unnützen Esser massiv verändern ? Dann reicht es wieder für alle?
@Muss
Im Paraáfric ist die Mehrwertsteuer 11 %. In anderen Ländern sogar erheblich mehr. Nehmen wir mal 20 % als Durchschnitt. So wäre das ein Fünftel, von jedem Schissendreckchen, das man kauft, das in den Trog der Staatszüchtungen geht.
Beispiel: Kaufst ein Brot und davon geht ein Fünftel draufi, damit Staatszüchtungen unterhalten werden können.
Und die Mehrwertsteuer ist ja nicht die einzige Steuer, die man freiwillig bezahlen MUSS. Dazu kommen noch einmal für jedes Schissendreckchen Gebühren (von Staatszüchtungen auferlegte Dokumentchen im amtlich bewilligten Behälter). Néeéeéeéeéeéeée, Steuern bezahlt man nicht nur einmal. Wenn ein Grundstück kaufst, dann bezahlst Steuern. Ende? Néeéeéeéeéeéeée, dann darfst freiwillig jedes Jahr nochmals Steuern bezahlen müssen. Als Gegenleistung erhältst im Paraáfric dann Müllabfackel-Duft und Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui grati dazu.
Natürlich leben wir nicht mehr unter dem Sonnenkönig und seinen Staatszüchtungen. Und dat wäre auch gut so. Natürlich braucht es Staatszüchtungen, sonst leben die Menschen wie im Hühnerstall miteinander, siehe Paraáfric.
Abe da MUSS ich schon schreiben, dat Pack wird ja täglich mehr, hocken da in ihren schenen Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüslis und wursteln vollkommen am Volk vorbei.
Dabei werden die Volksgelder verteilt, das allermeiste davon um das unnütze Dasein weiterer Staatszüchtungskollegas zu unterhalten.
Dat Perfide dabei, die rechnen ja in Generationsschritten. Dafür werden die Schüler in den Schulen ja gelehrt, dat man gerne nette Staatszüchtungen unterhält, da absolut notwendig. Und die glauben dat dann auch. Die Alten, die erkennen, dat wir immer noch unter Tausenden Bonsai-Sonnenkönigen leben, sterben dann wech.
Fazit: Solange diese Staatzüchtungen nicht in die Schranken gewiesen werden, wird sich nix ändern. Die Einzigen, da dat überhaupt dürfen, sind die Staastszüchtungen selbst. Also wird sich auch nie etwas ändern. Nèeèeèeèeèeèe, eine Französische Revolution oder dass die Engländer ihren König an den Strick hängen, wird es nicht geben. Dafür zahlt der kleine Pinkel viel Plata, um wegen angeblicher Staatssicherheit viel Militärgerümpel einzukaufen, welches nötigenfalls gegen ihn selbst gerichtet wird.
Merke: Es geht nur darum, dem ungebildeten Kleinvieh, welches auch Mist macht, viel Mist sogar, sprich Steuerzahler:*@#In unnützes Dasein der Staatszüchtungen richtig zu erklären, so dass es imstande ist es auch zu verstehen.
Dabei ist die Idee fabelhaft. Könnte von mir sein: Anstatt einem Sonnenkönig und eine Handvoll Hinterkriecher machst einfach Tausende Bonsai-Sonnenkönige und Hunderttausende Hinterkriecher. Dat versteht der kleine Pinkel dann auch.