Mortale Krise überstanden

General Díaz: Als vor zwei Jahren 460 Kaimane wegen Trockenheit im Flussbett des Río Pilcomayo starben war die Empörung groß. Umso mehr freut es, dass die heutige Population enorm angestiegen ist.

Wie gestern von Studenten der Fakultät der Naturwissenschaften (Facen) der Nationalen Universität von Asunción (UNA) mitgeteilt wurde, fand man auf einer Länge von 18 km des Ufers insgesamt 5.101 kleine Kaimane, in Paraguay auch als Yacaré bekannt.

Die Gruppe von Studenten der Facen lief über zwei Wochen 31 der Wasserstellen ab, die sich im Verlauf der kommenden Tage zu einem Fluss entwickeln, da an der argentinisch-paraguayischen grenze der Kanal erfolgreich ausgebaggert wurde. Somit steht dem gesunden Wachstum der kleinen Reptilien nichts im Wege.

„Mit den jetzigen Konditionen konnten wir etwas sehr Positives registrieren, denn wir sahen wie die Kaimane in den von Menschen errichteten Teichen am Ufer des Río Pilcomayo vermehren und aufwachsen. Der Verlust der Population vor zwei Jahren scheint damit überwunden“, erklärte Diego Bueno Villafañe einer der Ermittler. Zusammen mit Andrea Caballero Gini, Frederick Bauer, Diego Giménez, Humberto Sánchez und Carlos Piña war er für einen Bericht unterwegs, der nun vom Consejo Nacional de Ciencia y Tecnología (Conacyt) – dem Nationalen Rat für Wissenschaft und Technologie – vorgelegt wurde.

Wochenblatt / Última Hora

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