Müllverbrennern den Kampf angesagt

Concepción: Immer mehr Stadtverwaltungen gehen gegen illegale Müllverbrenner vor und richten dazu Abteilungen ein, an die Bürger sich wenden können, um solche Verbrechen gegen die Umwelt anzuzeigen.

Von der Stadtverwaltung Concepción wurde angekündigt, dass es ein Team gebe, das die Orte aufsucht, an denen Müll verbrannt wird, um die Täter zu bestrafen. Außerdem richtet die Kommune zwei Rufnummern ein, an die Bürger solche Verbrechen melden können.

Es gibt zwei Mitarbeiter der städtischen Verkehrspolizei (PMT), die für die Entgegennahme der Anzeigen unter den Rufnummern (0971) 263-148 oder (0971) 603-535 zuständig sind und im selben Moment auf die Straße gehen, um dies zu überprüfen. Wenn sie dort eine illegale Müllverbrennung entdecken, werden die Leute sofort mit einer Geldbuße belegt.

„Diese Angestellten werden dafür verantwortlich sein, die Anrufe zu bearbeiten, die die Menschen im Falle einer Müllverbrennung tätigen. In diesem Fall werden sie zu dem Ort gehen, um zu überprüfen, was passiert ist“, erklärte der Verwaltungsberater der Kommune, Javier Sanguinez.

Er erklärte, dass diese Angestellten zunächst die Nationalpolizei über das Verfahren informieren, das sie durchführen, um von ihnen begleitet zu werden. Sobald sie vor Ort sind, wird eine Anzeige erstellt, die dann an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet wird. „Diese Anzeige wird an die Umweltstaatsanwaltschaft geschickt, die für Bußgelder oder Maßnahmen gegen diese Personen zuständig sein wird“, sagte Sanguinez.

Er erinnerte daran, dass die gesetzlich festgelegten Geldbußen in solchen Fällen zwischen 6 und 10 Tagessätzen des Mindestlohnes liegen. „Diese Bußgelder werden verhängt, damit die Bürger einen gewissen Druck verspüren, sich an die Vorschriften zu halten. In einer ersten Phase werden sie nur verwarnt, aber dann wird es zu Bußgeldern kommen“, betonte Sanguinez.

Er bestätigte, dass sie hoffen, mit diesen Maßnahmen die illegale Müllverbrennung zu reduzieren, wobei zu berücksichtigen sei, dass die Jahreszeiten kommen, in denen die Brände eine Konstante seien und die Umwelt belasten können. „Was wir wollen, ist das Bewusstsein zu schärfen und zu sozialisieren, dass dies ein Umweltverbrechen ist“, erklärte Sanguinez abschließend.

Wochenblatt / La Nación / Twitter

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1 Kommentare zu “Müllverbrennern den Kampf angesagt

  1. Grüßseptember

    Ja, natürlich. Bringt gar nichts. Denn was heißt schon “illegales” Müllabfackeln. Sicherlich gibt es ein paar Eingeborene, die nicht einmal den hiesig IQ von 82 nicht ganz erreicht, nicht erreichen. Und am helligen Tag ihren Müll abfackeln. Das ist natürlich illegal.
    Die sind sogar so doof, fackeln ihren Müll am Tage ab, wo die hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Munispalidadis das Feuer auch sehen können.
    Da muss ein Eingeborener extra ins Munispalidadenhäuschen anrufen, um sicherzustellen, dass hiesig Gesetze eingehalten werden. Blöd nur, dass heute schon fast Ende des Monats und schon alles versoffen, um noch Saldo auf dem iTelefon zu haben.
    Der Paragauyaner sei intelligent. Habe ich mal irgendwo gelesen. Na, wer kein Saldo fürs iTelefon hat oder sich damit lieber ein Billigpolarbier anschreiben lässt, indem er seinem Kreditor eins zurück bezahlt und dafür ein ganzes Pack Billigpolarbier anschreiben lässt, der fackelt seinen Müll hinter seinem eigenen Haus gleich neben dem Kinderspielplatz ab. Und gibt dann an die vom Munispalidadenhäuschen Rauchzeichen. Das spart Saldo und Müllgebühr. Hat auch den Vorteil, dass die vom Munispalidadenhäuschen ohne richterlichen Beschluss seinen Hinterhof nicht betreten dürfen.
    Bis die zwei Vollprofi-Prästeinzeitpolizistchen einen richterlichen Beschluss haben auftreiben können, hat der Regen das Müllabfackelfeuerchen längst ausgemacht und die Ägypter-Mücke multipliziert den Dengue-Viru.
    Für Krebs und Dengue gibt es hier ein grati Gesundheitssystem – gar gemäß hiesig Politiker das bestes der Welt – und wie das Wort »grait« schon sagt, ist dieses Gesundheitssystem billiger als Müllgebühr.
    Ja, was sollens denn dann auch sonst mit ihrem Müll machen als abzufackeln. Denn das ist für die vom Munispalidadenhäuschen schwierig zu schätzen, wie viele Haushalte es in der Stadt gibt und davon die Anzahl abzuzählen, die keine Müllgebühr bezahlen. So viele Finger haben die gar nicht.
    Solche Bußgeldandrohungen bestehen schon seit Jahren in vielen Städten des Paragauys. Das ist ja im Paragauy wie die Verkehrszulassung städtisch geregelt. Egal, wenn man von Haus aus schon intelligent und seit Kleinkind auf Müllabfackelgestank geeicht ist: Es gibt immer Wege einer Müllabfackelbuße aus dem Wege zu gehen: vergräbst ihn, wirfst ihn irgendwo vom Moto, wirfst ihn in den Fluss, hängst ihn über das Bett oder stellst ihn auf den Kaminsims. Allem voran, wenn hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Gesundheitsministerium allen Insassen des Paraguays eine SMS sendet, sie würden doch bitte momentan ihren Müll nicht abfackeln, weil ein paar einflussreiche Leute gerade am Wälder abfackeln seien, um Weidefläche zu gewinnen. Dass die Wälder nun abgefackelt seien und man seinen Müll wieder abfackeln könne, dafür habens dann vom hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Gesundheitsministerium kein Saldo. Was nun, für immer und ewig kannst deinen Müll auch nicht über dem Bett oder auf den Kaminsims ausgestellt lassen.
    Nun, okay, wer es nicht lassen kann, der kann natürlich mit offenem Fenster schlafen, und wenn der Gestank ihn aus dem Schlaf reißt, na dann ist der Nachbar mit den Streichhölzl aus seiner Hütte geschlichen und hat seinen Müll abgefackelt. Dann kannst aufstehen und mit Schuma-auf mit dem leeren Einmachglas Gestanksproben als Beweisstück einfangen. Am besten macht man zum Beweis mit seiner High-res iTelefoncam noch ein paar Fotos oder Fideos. Da ist dann auch so ein helle leuchtendes Pünktchen drauf zu sehen, was hiesig vom Munispalidadenhäuschen veranlasst sofort einen richterlichen Beschluss zu beantragen, um das Grundstück betreten zu dürfen.
    In unserer Stadt liegt der Müll – außer im Stadtzentrum – überall gut verdeckt unter nassen Blättern herum. Ich weiß ja nicht, ob die vom Munispalidadenhäuschen gleich im Munispalidadenhäuschen übernachten und somit den überall herumliegenden Müll nicht sehen können. Jedenfalls, wenn da gerade kein Eingeborener vorbei läuft, dann weißt gar nicht ob jetzt im Gongo, Sambi oder Paragauy lebst.
    „Was wir wollen, ist das Bewusstsein zu schärfen und zu sozialisieren, dass dies ein Umweltverbrechen ist“, erklärte Sanguinez abschließend.
    Naja, Sanguinez hat ja hiesig fast täglich 7 bis 11 Uhr Schul ziemlich sicher vielleicht auch abgeschlossen. Das muss er sich wohl auskennen, wie man solche Sachen regelt.
    Ja, ich weiß, ich könnte nun schreiben, wie man solche Sachen in zivilisierten Ländern zu bewältigen weiß. Aber das schreibe ich nicht, falls einer von hiesig Munispalidadenhäuschen Wochenblatt-Paraguay liest. Hehe, so gemein bin ich dann auch wieder. Denn irgendwann innerhalb der nächsten 400 Jahre wird sicher einer:*In sein Jöbchen im Munispalidadenhäuschen übernehmen und es weiterhin versuche. Ich lasse mich doch gerne überraschen, solange ich noch nicht die Radieschen von unten angucke. Danach kann es mir Wurst sein, ob die Eingeborenen weiterhin in ihrem ach so geliebten Paraiso-Cacado-Quemandosé vegetieren wollen oder nicht. Ich gehe jedoch mit guten Grundsatz voraus und denke dass ja.

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