Capitán Bado: Rodi Alexis Acosta Vera (18), der mutmaßliche Killer, der das Model und Influencerin Cristina “Vita” Aranda und den mutmaßlichen Drogenhändler Marcos Rojas ermordet hat, wurde gestern Abend in der Gegend von Capitán Bado festgenommen.
Der Mord an Cristina “Vita” Aranda und dem mutmaßlichen Drogenhändler Marcos Rojas ereignete sich am 30. Januar, während des “Ja’umina”-Festivals, das im Amphitheater José Asunción Flores in San Bernardino stattfand.
Diese Information wurde auch von Kommissar Javier Flores, Leiter der Ermittlungsabteilung von Amambay, bestätigt. Der Polizeichef sagte, dass bei dem festgenommenen Mann einige Elemente gefunden wurden, die im Rahmen der Ermittlungen beschlagnahmt wurden.
Der Vorfall ereignete sich nach zwei Durchsuchungen: eine im Haus von Acostas Großmutter und eine weitere im Haus seiner Eltern, wo er gefunden wurde. In seinem Besitz befand sich eine Pistole des Kalibers 9 Millimeter mit einem Magazin, das 16 Patronen enthielt, sowie Marihuana.
Der Fall
Nach Angaben der Ermittler ist Acosta Vera derjenige, der die Pistole des Kalibers 9 Millimeter (es wird noch untersucht, ob es sich um dieselbe handelt, die gestern gefunden wurde) im Toilettenbereich des Amphitheaters José Asunción Flores in San Bernardino abgefeuert hat. Der mutmaßliche Killer “feierte” seinen 18. Geburtstag am Tag des Anschlags.
Kommissar Flores fügte hinzu, dass der mutmaßliche Auftragskiller nicht wegen seiner angeblichen Beteiligung an der Ermordung von Aranda und Rojas festgenommen wurde, sondern aufgrund eines Haftbefehls wegen der Ermordung seines eigenen Onkels, Carmelo Gómez Núñez (35), die am 16. Juni 2020 stattfand.
“In Bezug auf diesen Fall (Ja’umina) hat (Acosta Vera) geschwiegen. Er hat gesagt, dass eine einstweilige Verfügung gegen ihn vorliegt und er deshalb untergetaucht ist”, erklärte der Polizeichef am Montag.
Aranda starb wegen einer Ladung von 18 kg Kokain, die zwischen zwei Drogenhändlern umstritten war: demjenigen, der bei dem Anschlag ums Leben kam, Marcos Rojas, und Alcides Villasboa, alias Ropero, der am 6. Februar festgenommen wurde.
Den Ermittlern zufolge fand der Angriff zwischen zwei Fraktionen der kriminellen Gruppe Primer Comando Capital (PCC) statt.
Wochenblatt / Abc Color
Onkel Nick
Nun stellt sich mir die Frage:
wie lange dürfen wir nun diesen offensichtlich mehrfachen Mörder durchfüttern, bevor er wieder auf die Gesellschaft losgelassen wird, damit er seiner Liste von Morden noch ein paar weitere hinzufügen kann?
Aber fleißig scheint er in seiner “Profession” ja zu sein, wenn er als gerade mal 18-jähriger schon mehrere Morde auf dem Kerbholz hat. Ich denke wir hören von diesem Nachwuchstalent nicht zum letzten mal.
Neon Knight
Diverse Machtmenschen Paraguays haben sich seinen Namen bestimmt schon vornotiert. Nach ein paar Monaten Gefängnisurlaub kriegt er bestimmt einige Jobs. Und so wie der aussieht macht er das auch sehr günstig. Das ihm im Knast ja nichts passiert.
zardoz
Man kann die logik auch umdrehen und spekulieren, dass er 10 leben rettet indem er zwei nimmt. Ausserdem wäre es ja leistung und wenn menschen gezwungen sind etwas zu tun, ist auch so etwas möglich. Es geht immer eins ins andere so wie auch die schönen frauen dem geld folgen. Bei diesem fall gibt es eigentlich nur logische abfolgerungen weil die gesellschaft so ist.
Was noch fehlt: millionär werden, durch buch schreiben oder instagrammen und twittern, leben verfilmen und die chicas tanzen lassen, eventuell auch eine heiraten. Alles möglich.