Nach einer Welle von Schikanen schickt die Richterin Papo Morales nach Tacumbú

Asunción: Die Richterin Cynthia Lovera ordnete die Einweisung von Gregorio Papo Morales in das Gefängnis von Tacumbú an und setzte eine neue Vorverhandlung in dem Fall an, in dem gegen ihn wegen des Mordes an Robert Fabián Marín ermittelt wird.

Ein Berufungsgericht hat die Strafrichterin Cynthia Lovera in dem Fall bestätigt, in dem Gregorio Papo Morales wegen vorsätzlicher Tötung angeklagt ist. Zum Zeitpunkt der Anfechtung der Richterin hatte der Verdächtige die Richterin sogar bedroht.

Morales’ Lebensgefährtin, Cynthia Ojeda Burgos, wird in demselben Fall ebenfalls wegen unterlassener Hilfeleistung, unterlassener Warnung vor einer strafbaren Handlung und Vereitelung der Strafverfolgung und Strafvollstreckung angeklagt.

Die Richterin ordnete die Einweisung von Gregorio Papo Morales in das Nationalgefängnis von Tacumbú an und setzte gleichzeitig eine neue vorläufige Anhörung für Donnerstag, den 9. März, fest. Morales hatte bisher Hausarrest.

In diesem Fall wurde Morales bereits zweimal mit einem Bußgeld bestraft, weil er wiederholt versucht hatte, die Vorverhandlung zu verhindern. Die vorläufige Anhörung wurde inzwischen 20 Mal ausgesetzt, so dass der Fall nicht vorankommt.

Morales und seine Partnerin wurden wegen mutmaßlicher vorsätzlicher Tötung von Robert Marín am 23. November 2020 angeklagt. Das Opfer starb vor einem gastronomischen Lokal und der Vorfall wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet.

Wochenblatt / NPY

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