Asunción: Nachdem sich heute Morgen Vertreter des Notfallrates trafen, bestehend aus Entsandten des Sekretariats für Notstand, Gesundheitswesen, Sekretariat für soziale Aktionen, Ministerium für öffentliche Bauten, paraguayische Streitkräfte und die Stadtverwaltung von Asunción wurde bekannt, dass mehr als 500 Grundstücke des SAS in Villeta und Itauguá für Opfer der Überschwemmungen bereit gestellt werden. Darauf können sie dauerhaft leben und Häuser errichten.
Joaquín Roa, Minister des Notstandsekretariats, bestätigte die Bereitstellung von 524 Kleingrundstücke (Lotes) für Opfer aus den Uferzonen des Rio Paraguay. „Hierbei handelt es sich nicht um die notwendige Umsiedlung, jedoch ist es ein Anfang. Beim Kongress wird eine Ausweitung der Haushaltsmittel auf 7,5 Milliarden Guaranies beantragt“, erklärte der Minister.
Er sagte außerdem, dass die Botschaft Taiwans 100.000 US-Dollar für Hilfsprogramme spendete und Brasilien wie auch die USA humanitäre Hilfe anboten. Die Anzahl der Betroffenen durch das Ansteigen der Flusspegel beträgt in Asunción bereits 10.000 und weitere 10.000 in Alto Paraguay und Presidente Hayes sowie 7.500 in der Provinz Ñeembucú.
(Wochenblatt / Hoy)
