Asunción: Nach Angaben des Arbeitsdirektors der ANR, Enrique López Arce, nahm die Arbeitsaktivität nachts um 30 % zu, vor allem in Bars, Einkaufszentren und gastronomischen Einrichtungen.
Arce erklärte weiter, dass die Statistiken einen deutlichen Anstieg der Nachtarbeit belegen, da die Feiertage zum Jahresende näher rückten.
Obwohl sich die Situation für junge Menschen als positiv erwies, gibt es auch negative Hindernisse, wie z. B. die mangelnde nächtliche Mobilität, die ihnen die Rückkehr in ihre Häuser erschwert.
„Menschen, die mit dem Bus zu ihren Arbeitsplätzen fahren, haben oft Probleme, weil wir noch keine Kontinuität im Nachtfahrplan der Busse haben. Was normalerweise viele Arbeitnehmer berichten, ist, dass Mobilität vorhanden ist, bei der es sich in vielen Fällen um Motorräder handelt, mit denen sie zu ihren Arbeitsplätzen fahren“, sagte Arce im Gespräch mit dem Radiosender 650 AM.
Mit dem Aufkommen gastronomischer Betriebe, Bars, Gaststätten, Einkaufszentren, Apotheken und Supermärkten, die zum Teil 24 Stunden am Tag geöffnet haben, habe der nächtliche Arbeitsalltag in jüngster Zeit zugenommen, so der Experte.
„Es ist ein Klassiker, dass in den Hauptstädten verschiedener Länder besonders nachts viel los ist. Paraguay und Asunción als Hauptstadt sind von dieser Regel nicht ausgenommen und es ist sehr positiv, dass wir zu dieser Jahreszeit einen Anstieg verzeichnen“, fügte er abschließend hinzu.
Wochenblatt / Hoy
