Encarnación: Eine neue Bauverordnung soll Investitionen anziehen und eine nachhaltige Stadtentwicklung in der Hauptstadt von Itapúa fördern, mit einer langfristigen Vision.
Die Attraktivität für Investitionen in einer Stadt geht einher mit klaren und wirksamen Regeln bei deren Umsetzung. Um dies zu erreichen, muss man zunächst grundsätzliche Leitlinien finden, die einen größtmöglichen Konsens haben, und dann die Regelungen durchsetzen, die nicht nur die gegenwärtigen, sondern vor allem die langfristigen Auswirkungen berücksichtigen müssen. In diesem Sinne wurde unter Beteiligung von Bürgermeister Luis Yd, den Stadträten sowie lokalen und nationalen Entwicklern eine neue Sozialisierungssitzung zur vorgeschlagenen Bauverordnung abgehalten.
Der Vorschlag wurde von Stadtrat Keiji Ishibashi erläutert, der die Großzügigkeit der neuen Verordnung hervorhob, Investitionen anzuziehen, ohne die wesentlichen Parameter für Nachhaltigkeit zu vernachlässigen. Unter anderem wird der Ausbau der Flächen zu Hochhäusern in praktisch allen technischen Kriterien und die Umsetzung ökologisch aktiver Flächen vorgeschlagen. Andererseits wurde angeregt, dass in den Gebieten mit hoher Bebauungsdichte FOT 4, 5, 6 und 7 die Höhe durch eine Formel entsprechend der Anzahl der insgesamt zu bebauenden Quadratmeter definiert wird, um den Hochhausbau durch die Freisetzung von Wohnraum zu fördern.
Die Berechnung begünstigt Investitionen und fördert das bioklimatische Bauen, da sie nicht für Häuser und Wohnungen gilt, sondern auch für Gemeinschaftsräume und die Interaktion von Menschen.
Die neue Vorschrift werde für Ordnung sorgen, die die Grundvoraussetzung für Entwicklung sei, erklärte der Stadtrat, und außerdem ein nützliches, attraktives Instrument darstellen, auf das von überall auf der Welt zugegriffen werden könne, da es auf der institutionellen Website der Gemeinde verfügbar sein werde. Es wurde erklärt, dass diese Verordnung auf regulatorischer, technischer und ökologischer Nachhaltigkeitsebene ein Beispiel sein wird.
Während des Treffens wurden einige Fragen und Zweifel geäußert, die in Form von Vorschlägen per Notiz übermittelt, analysiert und gegebenenfalls berücksichtigt werden müssen, um die Anpassungen des Vorschlags abzuschließen und die Genehmigung voranzutreiben, die es ermöglicht, die Umsetzung in Kraft zu setzen und auf diese Weise den Ausnahmen ein Ende zu setzen, die manchmal im Widerspruch zu der Zukunftsplanung der Stadt stehen.
Wochenblatt / Mas Encarnación















