Investoren wollen Rechtssicherheit und klare Regeln

Asunción: Die Kongressabgeordnete Rocío Vallejo (PPQ) wies darauf hin, dass es in dem Land keine Rechtssicherheit gebe und daher potenziellen ausländischen Investoren ein Bild der Unsicherheit vermittelt werde, da es keine klaren Regeln gebe.

“In diesem Land gibt es heute keine Rechtssicherheit für irgendjemanden. Das sollte jeden Paraguayer beunruhigen und logischerweise auch das Bild, das wir vermitteln. Investoren wollen Rechtssicherheit, klare Regeln und die Sicherheit eines Rechtsstaates”, so die Kongressabgeordnete Rocío Vallejo.

Vallejo fügte hinzu, dass die Manipulation der Justiz von Tag zu Tag besorgniserregender wird und dass niemand mehr ruhig schlafen kann, weil Strafverfahren leicht erfunden werden können. Er zitierte den Fall des ehemaligen Bürgermeisters von Asunción, Mario Ferreiro, der von der Staatsanwältin Stella Mary Cano vor Gericht gestellt wurde, und die Anklage des ehemaligen Präsidenten der Republik Mario Abdo Benítez und seiner Umgebung durch die Staatsanwälte Aldo Cantero und Giovanni Grisetti.

“Die jüngsten Ereignisse mit dem Durchsickern der Chats und der Rettung der Staatsanwältin, die den Fall des ehemaligen Bürgermeisters von Asunción bearbeitete, bei dem man feststellen konnte, wie die Justiz manipuliert wurde, sind alarmierend. Die Situation ist ernst, nicht nur für die Opposition, sondern für jeden Bürger. In einer Demokratie muss es Rechtsstaatlichkeit geben. Alle sollten gleich behandelt werden, die Justiz sollte existieren und nicht manipuliert werden”, sagte der Oppositionsabgeordnete.

Wochenblatt / Abc Color

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder &oúuml;bertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzul&äuml;ssig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstosen obliegt dem Betreiber.

4 Kommentare zu “Investoren wollen Rechtssicherheit und klare Regeln

  1. Planet der Affen

    Mäh, diese Nestbeschmutzerin. Der Marionettenpräsident sagt doch nahezu täglich, dass Paraguay ein Paradies für Investoren sei – trotz dysfunktionaler Justiz, extremer Korruption, hoher Kriminalität, mieser Bildung, beschissene Infrastruktur, schlechte Strom- und Wasserversorgung und noch viele wunderbarer anderer Dinge.
    Frau Vallejo und andere Oppositionspolitiker: Nicht nur reden, handeln Sie!

    12
    6
  2. Die bringen aber auch gar nichts auf die Reihe!
    Zeit, dass sie endlich in der weltweiten Korruptionsstatistik vom ewigen zweiten endlich auf den ersten Platz vorrücken!

    9
    1
  3. Nochmal:
    “In diesem Land gibt es heute keine Rechtssicherheit für irgendjemanden.”, dat weiß die ganze Welt schon seit Jahrzehnten. Sogar die Paraáfricaner selbst. Abe im Paraáfric gilt Schmuggel, Korruption, Geldwäsche, Drogen- und Waffenschieberei höchstens als Kleinstdelikt, wenn überhaupt, eher als Leistungsausweis für die politische Karriere, gehört in jedes Curriculim Vitae, wer es zu etwas bringen will.
    “Das sollte jeden Paraguayer beunruhigen und logischerweise auch das Bild, das wir vermitteln.”, nö, interessiert doch niemanden, Hauptsache es hat Streichhölzl um Müllabzufackeln und Billigpolarbierbücksenpacks um den Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui abzushwuddeli-huien sogar bis kurz vor Fin del Mes so ab dem 3. des Monats. Von etwas MUSS faul, ungebildet und beides Nation auch leben.
    “Investoren wollen Rechtssicherheit, klare Regeln und die Sicherheit eines Rechtsstaates”, ja, da könnte sie recht haben und dat wissens ja auch seit Jahrzehnten, doch – gehe zu Nochmal: