Bahia Negra: Das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) hat ab Juli dieses Jahres drei Parkwächter damit beauftragt, das Naturdenkmal Cerro Chovoreca im Departement Alto Paraguay zu schützen und zu bewachen.
Für die Parkwächter wurde ein Container eingerichtet, der als Zuhause genutzt wird.
Die Spende für diesen Stützpunkt bei Bahia Negra und von Überwachungselementen wie Computern, Ferngläsern und Kamerafallen erfolgte im Rahmen des Projekts Ceres – Resilient Cerrado, das vom WWF-Paraguay durchgeführt und von der Europäischen Union finanziert wird.
Zu den Maßnahmen des Vorhabens gehört die Bewachung des einzigen repräsentativen geschützten Wildnisgebiets im Norden des paraguayischen Chacos.
Ebenso erhielten sowohl die Parkwächter des Naturdenkmals Cerro Chovoreca als auch des Nationalparks Defensores del Chaco (Kontrollposten Agua Dulce) eine Schulung und Ausrüstung zur Überwachung des Jaguars und seiner Beute gespendet, wie Kamerafallen, Ferngläser sowie Ausrüstung zur Überwachung der Artenvielfalt.
Diese Spende erfolgte im Rahmen des Projekts “Der Gran Chaco zur Erhaltung des Jaguars und seiner Beute“, das ebenfalls vom WWF-Paraguay durchgeführt und vom WWF-Belgien finanziert wurde.
Wochenblatt / IP Paraguay











nmp299
In der freien Wildbahn, so ganz ohne Bäume, welcher der Rodung zum Opfer gefallen sind, macht das Jaguar beobachten mit Fernglas doppelt so viel Spaß.
Onkel Nick
Sind in der Spende und Ausrüstung keine Waffen enthalten?
Dann werden die wohl die ganze Zeit nur in ihrem Container sitzen und Bier saufen, denn Wilderer, Holzdiebe, illegale Goldschürfer, Drogenbauern sind alle meistens bewaffnet. Von selbstgebastelten Flinten-Rohren bis zu automatischen Sturmgewehren bei den Drogenbauern wird alles dabei sein. Und die wollen die gar nicht entdecken. Also bleibt nur den Grill anzuschmeißen und Bier zu saufen. Eine friedliche Koexistenz.
Auf diese Idee kann wirklich nur die EU kommen.