Neues Schifffahrtsabkommen wird die Logistikkosten senken und das Frachtvolumen verdreifachen

Asunción: Zwischen dem Ministerium für Industrie und Handel (MIC), der Nationalen Verwaltung für Schifffahrt und Häfen (ANNP) und dem Unternehmen Transbarge Navegación S.A. wurde eine historische Vereinbarung unterzeichnet.

Dabei handelt es sich um die offizielle Präsentation des Baggerprojekts am Paraguay-Fluss, bei dem mehr als 13 Steinstufen abgebrochen werden. Dies wird eine effizientere Navigation ermöglichen, die Logistikkosten senken und das Frachtvolumen der Wasserstraße verdreifachen. Ebenso wird es paraguayischen Produkten ermöglicht, die ganze Welt zu erreichen, selbst in kritischen Zeiten werden die Zahl der Werften wachsen und damit auch die Arbeitskräfte im Binnenschiffbau.

Das Projekt dürfte auch das Geschäftsvolumen der Transportdienstleistungsunternehmen erhöhen, die unter paraguayischer Flagge tätig sind, eine Lösung für potenzielle Umweltschäden bieten, zusätzlich zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs im Transportwesen, und den Zugang zu Hunderten von hochwertigen Arbeitsplätzen ermöglichen; Matrosen und Kapitäne, die die Schiffe steuern können.

Das Vorhaben wird den Exporten eine größere Wettbewerbsfähigkeit verleihen und so neue Märkte erobern.

Das Projekt

Die Verbesserung der Wasserstraße wird die Möglichkeit schaffen, mehr als 1.500 Lastkähne und 100 Schlepper hinzuzufügen, mit dem Potenzial, die Einnahmen aus Flussdiensten unter paraguayischer Flagge zu verdreifachen. Dieses Projekt ist ein grundlegender Meilenstein in diesem Prozess. Paraguay ist bereits ein Referenzland und die Flagge für diejenigen, die auf der Wasserstraße tätig sind. Diese Vereinbarung zwischen ANNP/MIC und dem TBN-Unternehmen der JyF-Gruppe zielt darauf ab, die Schiffbarkeitsbedingungen des Paraguay-Flusses zu verbessern, indem Arbeiten zur Beseitigung von Bodenhindernissen im Flussbett ohne finanzielle Kosten für den paraguayischen Staat durchgeführt werden.

Die Vormachbarkeitsstudien haben gezeigt, dass das Projekt keine negativen Auswirkungen auf den Paraguay-Fluss oder die Umwelt hat. Aufgrund der Reduzierung der Treibhausgasemissionen und der Vorteile für die Kommunen an dem Ufer des Flusses kann man sogar von positiven sozialen und ökologischen Auswirkungen sprechen.

Hintergrund

Diese Arbeit begann im Juni 2023 als Ergebnis mehrerer Treffen mit dem damals kürzlich gewählten Präsidenten Santiago Peña und Vertretern des Privatsektors. Im Dezember 2023 begann der Nationale Logistikrat, dem neben dem MIC das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Kommunikation, Wirtschaft und Finanzen sowie Außenbeziehungen angehören, seine Agenda rund um die Optimierung der Wasserstraße umzusetzen.

Wochenblatt / Economia Virtual / Beitragsbild Archiv

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