Nie wieder Paraguay

Encarnación: Argentinische Bürger äußern ihren Ärger und ihre Müdigkeit über die langen Autoschlangen an der Grenze, um in ihr Land zurückkehren. Manche wollen nie wieder nach Paraguay reisen.

Argentinische Bürger, die die Grenze überqueren wollten, sahen sich mit langen Autoschlangen konfrontiert, die ihnen Ärger, Müdigkeit und Unbehagen bereiteten.

In einigen Fällen, wie zum Beispiel bei José, einem Bürger von Concordia in der Provinz Entre Ríos, dauerte das Warten in der Schlange vor dem Grenzübertritt zwischen 14 und 17 Stunden. José, der zum Einkaufen gekommen war, gab zu verstehen, dass er Paraguay nie wieder betreten werde. Auch Bürger der Provinz Misiones äußerten ihr Unbehagen über die lange Wartezeit, bis sie die Stadt Posadas über die internationale Brücke San Roque González de Santa Cruz erreichen konnten.

Die langen Autoschlangen waren für viele ein Albtraum und veranlassten einige dazu, ihre zukünftigen Reisen noch einmal zu überdenken.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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4 Kommentare zu “Nie wieder Paraguay

  1. Sollte ich mich irren?
    Ich glaube, dass die PYer bei der Ausreise wenig bis nichts kontrollieren,
    sondern der ARG Zoll macht die Schnecke bei der (Wieder)einreise,
    um den Gauchos das Einkaufen in PY zu vermiesen.

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  2. Sieht schwer nach System aus. Die Art und Weise des Vorgehens bezeichnet man aber auch als linkisch, links, hinterhältig!

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  3. Bis dato verstehe ich nicht ganz, was ein Argentinier in Paraguay einkaufen soll, was es hier günstiger gibt?
    Ich dachte, es wäre eher das Gegenteil der Fall?

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  4. Ich habe es so in Erinnerung, daß es immer an den Argentiniern lag/liegt, wenn man Ewigkeiten für den Grenzübergang braucht(e).
    Die haben bei gefühlt jedem dritten Fahrzeug das halbe Auto auseinandergenommen, um irgendetwas zu finden, wofür man eine Strafe bezahlen muss(te).
    Und sie verlangen Dokumente über Dokumente und noch ein Papier dazu.
    Selbst wenn man schon kilometerweit im Landesinnern von Argentina ist, wird man alle paar Kilometer von schwerbewaffneten Polizisten angehalten, die einem das Fahrzeug auf links drehen und einen währenddessen mit der Waffe im Anschlag bedrohen.
    Jedes Mal heißt es dann alles ausladen, die Sachen werden durchwühlt, danach darf man wieder zusammenpacken und einladen.
    Nur um fünfzig Kilometer weiter die gleiche Prozedur über sich ergehen lassen zu müssen.
    Und die Argentinier beschweren sich, wenn sie in Paraguay angehalten werden, damit sie ihre Papiere vorzeigen müssen.
    Und das alles OHNE daß einer der Polizisten die Hand auch nur in der Nähe seiner Waffe hat.

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