Nur 2 % der Anzeigen über Folter kommen zur Verurteilung

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Asunción: Laut einem Bericht über Anzeigen von Folter im Land, kommen angeblich nur 2 % zur Verurteilung. Die restlichen 98 % verlaufen entweder im Sand oder schleppen sich ewig hin.

Der Nationale Mechanismus zur Verhütung von Folter (MNP) legte einen Bericht über Folterfälle vor, die von 2013 bis heute an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet wurden.

Von 94 in einem Jahrzehnt eingereichten Anzeigen wurden dem Bericht zufolge nur zwei Verurteilungen erwirkt, was 2 % der Gesamtzahl entspricht.

Nach Ansicht der Institution MNP handelt es sich um einen “sehr geringen“ Prozentsatz hinsichtlich der Verurteilung wegen Straftaten, bei denen die Menschenrechtsstaatsanwaltschaft tätig ist: Körperverletzung und Folter.

72 % der Fälle seien Verletzungen bei der Ausübung öffentlicher Ämter und 19 % Folter, bekräftigten die Statistiker aus der Behörde.

Zum Verfahrensstand gaben sie an, dass 34 % der Gesamtsumme archiviert seien; während sich 46 % in der Ermittlungsphase befinden.

Der höchste Prozentsatz der eingereichten Anzeigen entfällt mit 38 % auf das Gefängnissystem. Es folgt die Nationalpolizei mit 24 % und 8 % kommen aus Bildungseinrichtungen.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv

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7 Kommentare zu “Nur 2 % der Anzeigen über Folter kommen zur Verurteilung”

  1. DerEulenspiegel

    Folterungen in Paraguay? Das ist ja nun wirklich das Allerletzte! Seit ich nunmehr über 20 Jahre in Paraguay lebe, hatte ich davon noch nie etwas gehört, es sei denn, aus der Strößner Zeit.

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  2. Tscharlie

    Soll das eingewickelte etwas ein Mensch sein? Unfassbar, schlimmer als ein Klo, nein Scheißhaus, aber Hauptsache der Ghettoblaster ist dabei. Ich frage mich wo man solche kranken Fotos her bekommt…

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    1. xyz

      Ach Tscharlie, Du bist wirklich unbedarft!
      Der Ghettoblaster wird für Lärmfolter benutzt, damit das bedauernswerte Opfer nicht schlafen kann.

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  3. Hüpfindianer

    Folter durch Müllabfackel und Shwuddeli-Iglesias-120dB-Hui Abgeshwuddeli gehört hierzulande zum Alltag. Natürlich im europäischen Maßstab. Wer das schon, seit kaum aus dem Ofen, mitmacht, der kennt natürlich nichts anderes und für den ist dat auch gutnachbarschaftliche Amigoschaft. Ansonsten habe ich aber das letzte Jahrzehnt wenig über Folter vernommen. Als der Paraguayaner, der Große General Stroessner hiesig Volk liebevoll regierte, da soll dat schon öfters mal vorgekommen sein. Die letzten Jahre habe ich nur von Folter vernommen, wenn eine kriminelle Bande ein paar Ausländer überfallen, ihnen um sich etwas Nachdruck zu verleihen noch eins über die Rübe gezogen und ins Hüüüüüüsli gesperrt haben, sich ihrer Millionen €nen bemächtigt haben und dann – bevor sie wieder von dannen – noch den Kühlschrank leer gefressen haben.

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    1. Heinz1965

      Die letzten Folteraktionen erfolgten durch Abdo und Korpus mittels Corona Maulwindel Folter , um Bestechungs Kredite zu erhalten. Also gar nicht so lange her und immense Opfer Zahlen

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      1. DerEulenspiegel

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