Asunción: Pulciano Sánchez, Vertreter branchenübergreifenden sozialer und gewerkschaftlicher Organisationen, ist ein liberaler Führer, der Druck auf die Regierung ausübt, das Sozialwohnungsgeschäft fortzusetzen. Der Lebensstandard dieses “Obdachlosen“-Vertreters ist sehr hoch, was sich auch an seinem Luxus zeigt.
Sánchez ist ein selbsternannter “sozialer Führer“, der anbietet, Sozialwohnungen für Bedürftige zu verwalten. So fand er in diesem Bereich ein offenbar lukratives Geschäft, das darin besteht, Interessentenlisten zusammenzustellen und damit Druck auf die zuständigen Behörden auszuüben.
Gleichzeitig verfügen dieselben Führungskräfte, die den Wohnungsbau vorantreiben, über Baufirmen, die die Arbeiten ausführen und so ein erfolgreiches Unternehmen sind.
Ein Beweis dafür ist der luxuriöse Geländewagen, den Sánchez auf seinen Namen besitzt und der den Lebensstandard, den er führt, verdeutlicht. Es handelt sich um einen Chevrolet S10 Baujahr 2022, dessen Marktpreis bei etwa 30.000 US-Dollar liegt.
Der Mann, der vor dem Geländewagen posiert, stellt sich als Kämpfer aus der ungeschützten Klasse dar und ist zudem lange vorbestraft.
Das Wohnungsbaugeschäft
Sánchez und Osvaldo Cortessi, die sich selbst als “soziale Führer“ bezeichnen und mit der Nachfrage nach Sozialwohnungen in Verbindung gebracht werden, sind vorbestraft. Beide sind derzeit in eine Ermittlung gegen das Ministerium für Stadtplanung, Wohnungswesen und Lebensraum verwickelt, die auf die in der Einrichtung eingeführten Kontrollen zurückzuführen ist, die dazu führen würden, dass sie das lukrative Geschäft verlieren könnten, das sie unter der vorherigen Regierung hatten.
Sie bilden den sogenannten “multisektoralen Koordinator“, der vor dem Ministerium MUVH Demonstrationen durchführt, um Druck auf die neuen Behörden auszuüben und so ihre saftigen Geschäfte fortsetzen zu können.
Das zugrunde liegende Problem, das diese angeblichen Sozialführer zu Protesten motiviert, ist das Geschäft, das hinter dem Bau von Sozialwohnungen durch das MUVH-Fonavis-Programm steht. Es sei daran erinnert, dass dieses Programm direkte Überweisungen an Organisationen ermöglicht, die technische Hilfsdienste anbieten und für die Auswahl der Bauunternehmen verantwortlich sind, die die Arbeiten ausführen.
Diese Führungskräfte würden nach einer Möglichkeit suchen, ihre lukrative Tätigkeit auch durch betrügerische Praktiken fortzusetzen. In diesem Sinne reichte der Wohnungsbauminister Juan Carlos Baruja vor Tagen bei der Staatsanwaltschaft eine Anzeige gegen Sánchez wegen der strafbaren Handlung der mittelbaren Herausgabe öffentlicher Dokumente mit falschem Inhalt ein.
Wie bei einer Gegenprüfung der Daten festgestellt werden konnte, hatte Sánchez – der seinen Antrag auf Eintragung in das Register der Bauunternehmen vor dem MUVH eingereicht hatte – ein gefälschtes polizeiliches Führungszeugnis beigefügt, da sein Vorstrafenregister nicht aufgeführt war.
Dieser mutmaßliche gesellschaftliche Anführer ist nachweislich in fremdes Eigentum eingedrungen, nachdem er mit illegalen Beschäftigungen in Verbindung gebracht wurde. Ebenso wurde ihm vorgeworfen, beim Kauf von Grundstücken überhöhte Rechnungen ausgestellt zu haben.
Darüber hinaus leitete Sánchez im Jahr 2020, mitten in der Pandemie, eine Demonstration, um die Einführung strengerer Auszahlungskontrollen bei dem Fond Fonavis zu vermeiden, trotz mangelnder Transparenz bei den Vergaben. Damals hatte Sánchez argumentiert, dass er die Initiative unterstütze, weil sie angeblich dazu führen würde, kleine Bauunternehmen und Arbeiter aus den Gebieten auszuschließen, in denen sie Sozialwohnungen bauen könnten.
Eine weitere in Frage gestellte Figur
Cortessi seinerseits ist ein bekannter Campesino-Anführer, der 2021 ebenfalls wegen Eindringens in fremdes Eigentum angeklagt wurde, nachdem es beim Kauf von Grundstücken in der Gegend von Valle Karé in Itauguá zu Unregelmäßigkeiten gekommen war.
Ebenso ist er wegen Störung des öffentlichen Friedens im Jahr 2019 und Raub im Jahr 2020 vorbestraft und erhielt als restriktive Maßnahme ein Ausreiseverbot. Auch sein Bruder, Édgar Isabelino Cortessi, wurde von der Schwiegertochter des ehemaligen Bürgermeisters von J. Augusto Saldívar, Daniel Báez, des Diebstahls beschuldigt.
Sowohl Sánchez als auch Cortessi versuchen, Druck auf die neue Regierung auszuüben, um ihr lukratives Geschäft, das in der Regierung von Mario Abdo Benítez konsolidiert wurde, nicht zu verlieren.
Wochenblatt / Hoy











Klammeraffe Muss
Na klar ist der Mann stinke reich. Bekommt ja auch fleißig Gelder von den korrupten Amigos in Politik und dem Mysterium für Sozialwohnungsgau.