Asunción: Die Ökonomin Verónica Serafini bekräftigte, dass die von der Exekutive beschlossene Neuanpassung des Mindestlohns für die Bürger unzureichend sei.
Sie erklärte weiter, dass die Kaufkraft der aktuellen Bevölkerung besorgniserregend sei und sich die negative Wirtschaftslage durch die Covid-9-Pandemie noch weiter verschärft habe.
Serafini fügte an, dass die Zentralbank von Paraguay (BCP) den Bericht nicht länger auf der Grundlage der zwischenjährlichen Schwankungen des Verbraucherpreisindex (VPI) und seiner Auswirkungen auf die Volkswirtschaft erstellen sollte, da bei der Einrichtung ein Interessenkonflikt bestehe.
„Das Instrument sollte überprüft werden, da es auf der Einkommens- und Ausgabenerhebung aus dem Jahr 2011 basiert und sich die Konsummuster und die Gestaltung des Familienkorbs verändert haben. Tatsächlich besteht ein Interessenkonflikt: Während die Währungspolitik umgesetzt werden muss, ist es die Organisation, die die Ergebnisse misst“, sagte Serafini.
Sie wies darauf hin, dass die Messung an das Nationale Statistikinstitut (INE) hätte weitergeleitet werden müssen, damit die öffentlichen Banken ihre Glaubwürdigkeit wiedererlangen könnten. Serafini argumentierte, dass das Problem in Paraguay auch in der schlechten Qualität der öffentlichen Dienstleistungen liege, weil dadurch die Bedürfnisse der Bevölkerung bei der Grundversorgung ansteigen und alles teurer werde.
Wochenblatt / ADN Paraguayo











Heinz1965
die Frau hat offensichtlich ihren Abschluss nur gekauft.. Ansonsten wüsste Sie das dank Steuer jede Lohnerhöhung eine noch größere Preissteigerung und somit Kaufkraftverlust und Armut verursacht.
ohne Steuer wäre es wenigstens ein Nullsummen Spiel und nur eine Vernichtung von Sparguthaben und der Altersversorgung des ärmeren Bevölkerungsteil.
Onkel Nick
Aha, also diese „Ökonomin“ will die schlechte Wirtschaftslage dadurch stärken, indem sie der Wirtschaft noch höhere Personalkosten aufzwingt.
Viele Arbeiter bekommen nicht einmal den Mindstlohn. Warum wohl? Weil sich viele Betriebe einfach nicht mehr leisten können den im Vergleich zu anderen Ländern exorbitant hohen paraguayischen Mindestlohn im Vergleich zum BIP/Kopf zu bezahlen.
Die Frau ist keine Ökonomin. Dazu müsste sie wenigstens das Verständnis für grundlegenede Zusammenhänge der Betriebs- und Volkswirtschaft haben. Und das hat sie nicht. Sie ist eine verkappte Sozialarbeiterin. Eine Laberbacke! Mehr nicht!
eggi
Ja Nick, so ist es. Weniger Arbeit, daraus folgt , weniger Produktion aber natürlich weit mehr Lohn. Natürlich können solche die noch nie Geld durch Arbeit verdienen mussten, es auch in Zukunft nicht müssen, solange einer da ist, der deren Leben bezahlt durch Steuern und derartiger Abgaben, nicht mitreden. Wenns nicht passt, ein Griff ins Staatssäckle dann passt es schon.
Gamma Ray
https://cepei.org/conferencistas/veronica-serafini/
Ist Mexikanerin oder hat als Paraguayerin in Mexiko studiert. Hat für die Weltbank und BID schon gearbeitet. Themen alles was mit Geschlechter, Gerechtigkeit und Entwicklung zu tun hat. Also nur Agenda 2030-Laberthemen, keine Ahnung von der Realität und Werkzeug der Globalisten.
Danke, reicht.
Petra Lauer
sie erhöhen die Mindestlöhne und im Gegenzug steigen Steuern, Benzin und Lebensmittelpreise noch höher an. Ist ein Teufelskreis der nicht endet.
Hüpfindianer
Ohä, Kinderarbeit ab 18 soll teurer werden. Wenn ich denen schon nur zugucke, WIE sie etwas machen, und vor allen, WIE LANGE sie dafür brauchen, da frage ich mich auch, was für den Mindestlohn für eine Berechnungsgrundlage hinzugezogen werden sollte. Da fällt mir auch nur der Warenkorb mit dem Wichtigsten ein, was die hier so brauchen, um vollkommen glücklich und zufrieden zu sein. Aber dann müsste der Mindestlohn gar gekürzt werden, denn so viel kosten Streichhölzl für 500 orepüy und Billigpolarbierbücksenpacks nun auch wieder nicht. Hierzulande ist Müllgebühr teurer als die Onkologie.