Orchideen als Exportware

Die Aussichten für die Entwicklung und den Ausbau von Orchideen in Paraguay scheinen gut zu stehen. Ein Projekt in diesem Zusammenhang schreitet rasch voran, durch die Entwicklung neuer Strategien in der Branche.

Es gibt mittlerweile Züchtungen neuer Orchideenarten mit einer Reproduktionskapazität, die 5.000-mal höher sei als der natürliche Prozess. Diese Perspektive würde neue Märkte bei den Betrieben für den Anbau von Blumen in Paraguay eröffnen, vor allem die Möglichkeit des Exports könnte ins Auge gefasst werden.

Jorge Gattini, Landwirtschaftsminister, proklamierte diese These im Rahmen des Agrarportfolios in Caacupé, das zusammen mit der Regierung von Taiwan im dortigen Gartenbaucenter durchgeführt wurde.

„Um Ihnen ein Beispiel zu geben: Eine Orchidee, im Normalzustand, hat eine Kapazität der Reproduktion von 2-3 Pflanzen, neue Sorten können 5.000-mal nachgezüchtet werden“, sagte Gattini. Der Minister hob dabei die Unterstützung von der Regierung Taiwans hervor, die federführend bei der Entwicklung gewesen sei.

Verschiedene Orchideenarten wurden vergangenen Monat aus Taiwan für ihre Entwicklung und Züchtung importiert. Zustande kam dieser Import durch eine Vereinbarung zwischen den Regierungen Paraguays und dem asiatischen Land. Parallel dazu unterstützt Taiwan die Fischzucht im Land, speziell der Pacú wurde in dem Abkommen mit aufgenommen.

Mit der Einführung der neuen Orchideen Arten können heimische Produzenten 80% der verbleibenden Nachfrage decken und sogar auf den Exportbereich ausdehnen.

Quelle: 5dias

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