Pakt mit dem Teufel nicht eingehalten: Haus brennt

Ñemby: Ein Teil eines Hauses wurde durch die Flammen eines Brandes beschädigt, dessen Ursprung nicht bekannt ist. Das Ungewöhnliche war, dass der Ehemann der Eigentümerin behauptete, der Fall sei eingetreten, weil er einen Pakt mit dem Teufel nicht erfüllt habe.

Das ungewöhnliche Ereignis ereignete sich heute Nacht um 02:00 Uhr in einem Haus im Stadtteil Pa’i Ñu von Ñemby. Mindestens drei Zimmer des Hauses wurden durch das Feuer zerstört.

Während die Feuerwehr den Brand löschte kam Orlando Raúl Bogado (er ist der Ehemann der Tochter der Hausbesitzerin) und erklärte, dass seine Frau und Kinder von den Flammen eingeschlossen seien.

Bogado, der vermutlich unter Alkoholeinfluss stand, sagte weiter, das Unglück sei geschehen, weil er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und nicht eingehalten habe. Wenn seine Familie sterbe, sei er schuld. Schließlich schlossen Feuerwehrleute die Anwesenheit einer Person im Haus aus.

Nach Angaben der Nachbarn hatte Orlando gestern Abend einen Streit mit seiner Ehefrau und verließ das Haus, genau wie die Frau in Begleitung ihrer Kinder, die möglicherweise die Wohnung eines Verwandten aufsuchten.

Bogado bestand seinerseits darauf, dass seine Arbeitslosigkeit und andere Bedürfnisse ihn dazu veranlasst hätten, sich mit okkultischen Handlungen zu befassen und er nun die Konsequenzen dafür zahle, dass er seinen Teil nicht erfüllt habe. Beamte von dem 7. Kommissariat von Ñemby ermitteln weiter in dem Fall.

Wochenblatt / ABC Color

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