Paraíso Verde: Wusch hier eine Hand die andere?

Caazapá: Ein Video, in welchem der Gründes des Paraiso Verde (EPV) Dr. Erwin Annau, offen zugibt, die Politik(er) im Sack zu haben, also deren Unterstützung, sorgt im Internet für Aufsehen. Für welche Gegenleistung würden hochrangige Colorado Politiker dem EPV Vorstand helfen wollen?

„Man muss sich vorstellen, Juan (Buker) ist den ganzen Tag mit den Politikern in ständigen Kontakt. Er kriegt mindestens 30, 40 WhatsApp Nachrichten von verschiedensten Politikern von Höchstrichtern von den Spitzen der Administration und von den Spitzen der Regierung. Er fuhr jede Woche meistens zwei Tage nach Asunción und dort politische Arbeit und der Kampf den wir hier geführt haben und dem haben wir bis jetzt nie gesprochen. Aber das muss ein Mal ausgesprochen werden der Kampf war wirklich sehr sehr, sehr anstrengend, Er hat alle unsere Kräfte, unsere Ressourcen sehr in Anspruch genommen aber wir mussten gewinnen. Die Alternative gab es nicht, da wir bedroht worden sind, was wir alles mitgemacht haben. Wie oft das auf des Messer Schneide war in den letzten 5 Jahren, das kann sich kein Mensch vorstellen, aber vor den Siedlern haben wir eigentlich das ferngehalten weil die Siedler hätten das gar nicht tragen können diese Last ja Schlacht alleine hätten wir es nicht geschafft wir haben es nur geschafft zu dritt und diese Schlacht zu führen war eine Heldenleistung. Muss man sagen eine Heldenleistung also wir haben hier praktisch die gesamte Politik wir haben erstmals Senat und Abgeordnetenhaus in den Händen der Colorados und zwar der Patrioten-Fraktion der Colorados es gab keine Alternative, als alles was wir hatten in diese Schlacht zu werfen, um diese Schlacht zu gewinnen. Es gab nicht Dosieren von Kraft wir mussten mit voller Kraft voraus und wir mussten alles sicherstellen, damit die Patrioten gewinnen und das war ein immenser Druck der auf uns gelastet hat. Wie oft wir bedroht worden sind was wir alles mitgemacht haben wie oft das auf das Messer Schneide war in den letzten 5 Jahren das kann sich kein Mensch vorstellen aber wir haben vor den Siedlern haben wir eigentlich das ferngehalten, weil die Siedler hätten das gar nicht tragen können diese Last, also es mussten die Patrioten gewinnen und wir haben nicht nur den Krieg geführt, wir haben so eindrucksvoll gewonnen, dass von den 17 Gemeinden Caazapas wurden 15 gewonnen bei der Vorwahl und bei der Landtagswahl. Die letzten beiden Gemeinden die jeweiligen Bürgermeister haben sich dann den Patrioten (Honor Colorado) angeschlossen also wir sind praktisch, wir haben das Land mit dem Patrioten erobert in diesen 5 Jahren und haben heute eine Regierung die gegen Korruption entschieden gegen Korruption und für das Vaterland ist.

Wir mussten gewinnen, die Alternative gab es nicht. Das Projekt wäre ohne politische Unterstützung nicht machbar gewesen wäre. Wir können dieses Projekt durchziehen, wir haben die Politik sozusagen im Sack“, sagte Dr. Annau in dem zusammengeschnittenen Video.

Wochenblatt / YouTube

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4 Kommentare zu “Paraíso Verde: Wusch hier eine Hand die andere?

  1. Welchen Unterschied macht es, welche Partei die Menschen ausraubt ? Warum Geld und Energie in fremde Bandenkämpfe stecken ?

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  2. Diese Euphemistischen Phrasen, die heroisch dargestellte Persönlichkeit, die Schaden von anderen abwendet und in den (Papier-)Krieg mit Politikern zieht. Fakt ist wohl eher, dass viele Investoren ihr Geld verloren haben und andere nun ein unverkäufliches Eigentum mit Lehnsherr haben, der möglichst alle überwachen und kontrollieren will. Die Gedanken sind frei. Und einmal Scientology: immer Scientology.

  3. Ich kann mich dunkel an dieses Video auf der El Paraiso Verde Seite auf YouTube erinnern.
    War das ursprüngliche Video nicht viel länger?

  4. Interessant ist auch, dass beide Herren oben auf dem Bild (Juan Buker und Santi Peña) Argentinier mit Paraguayischem Pass sind.
    Einer von beiden ist auch Jesuit (nach eigenen Angaben).
    Oder beide?