PCC plante mit gefälschten Anordnungen die Flucht von fünf Personen aus dem Gefängnis

Villarrica: Am Freitagnachmittag wurde am Eingang des Regionalgefängnisses von Villarrica ein gefälschtes Gerichtsdokument vorgelegt. Es benutzte dazu die gefälschten Unterschriften eines Richters und des Zustellers.

Das Dokument ordnete die Freilassung von fünf Personen brasilianischer Staatsangehörigkeit zu einer Anhörung an, die mit dem Primer Comando Capital (PCC) und Sebastián Marset in Verbindung stehen.

Es handelt sich um Glauber Fernandez Dubal, Adalberto Riveiro Machado, Jonathan Da Silva Brum, Bruno Wesley Borges Amador und Rhuan Da Silva Aires, die des Drogenhandels, der Einfuhr und Ausfuhr von Substanzen und der kriminellen Vereinigung angeklagt sind.

Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass die Unterschriften weder mit dem Zusteller noch mit dem genannten Richter übereinstimmten.

Es wurde sofort eine Fahndung nach dem Mann, der das Dokument bei sich trug, angeordnet und eine Untersuchung wegen des Fluchtversuchs eingeleitet. Der Fall wird von der Staatsanwältin Gladys Jiménez Ruiz aus Villarrica bearbeitet.

Die fünf Brasilianer waren am 23. Februar 2023 in Lagerenza, Chaco, verhaftet worden, als sie angeblich mit Bolivien Drogenhandel betrieben.

Die Angeklagten wurden von der Staatsanwältin Laura Ávalos Amarilla angeklagt, die am 23. August 2024 die Anklageschrift vorlegte und die Eröffnung einer mündlichen und öffentlichen Verhandlung beantragte.

Wochenblatt / Mega Cadena

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1 Kommentare zu “PCC plante mit gefälschten Anordnungen die Flucht von fünf Personen aus dem Gefängnis

  1. Am 23.02.2023 verhaftet, am 23.08.2024 schon mal eine Anklageschrift und jetzt immer noch kein Urteil?
    2 Jahre U-Haft?
    Und sich dann wundern, dass Brasilien Herrn Lezcano nicht unterstützt?
    Das ist an Arroganz ja gar nicht mehr zu überbieten.