Washinton D.C.: Während Santiago Peña in Washington D.C. vor der Uno Taiwan und Israel seine Unterstützung ausspricht, reicht man in seiner Heimat Paraguay eine Strafanzeige wegen den gefundenen Geldumschlägen ein, was später noch Folgen haben könnte.
Eine Gruppe von Juristen fordert die Staatsanwaltschaft auf, das mutmaßliche Verschwinden von Geldern in Mburuvicha Róga, das von einer ehemaligen Hausangestellten angezeigt wurde, offiziell zu untersuchen.
Der Anwalt Guillermo Ferreiro teilte am Mittwoch mit, dass eine Gruppe von Anwälten derzeit die letzten Details für die Einreichung einer Strafanzeige gegen Präsident Santiago Peña ausarbeitet, die sich auf die Geldumschläge bezieht, die angeblich aus der Präsidentenresidenz Mburuvicha Róga verschwunden sind.
Das Ziel der Anzeige ist laut Ferreiro, dass die Staatsanwaltschaft einen Staatsanwalt benennt und eine formelle Untersuchung der öffentlich von Luz Candado, einer ehemaligen Hausangestellten der Residenz, die vom Staat angestellt war, angezeigten Vorfälle einleitet.
„Wir werden eine Anzeige einreichen, damit die Generalstaatsanwaltschaft nicht behaupten kann, dass es keine formelle Handlung gibt, die die Untersuchung einleitet, damit sie einen Staatsanwalt ernennen und die entsprechenden Ermittlungshandlungen durchführen müssen oder damit zumindest die Vertuschung offensichtlich wird”, erklärte Guillermo Ferreiro gegenüber Radio Monumental.
Der Anwalt stellte auch die Verwendung des Lügendetektors durch das Verteidigungsministerium bei der internen Untersuchung der Präsidentenfamilie in Frage. Candado hatte ausgesagt, Umschläge mit Bargeld gesehen zu haben und von Militärangehörigen mit dem Gerät verhört worden zu sein.
„Der Lügendetektor ist ein Test für Unwissende. Es ist erwiesen, dass er eine enorme Fehlerquote hat und wissenschaftlich nicht fundiert ist. Selbst die Nervosität, die durch ein eindeutig verfassungswidriges und inquisitorisches Verfahren hervorgerufen wird, kann die Ergebnisse verfälschen“, versicherte Ferreiro.
Wochenblatt / El Nacional
















Ömer mit Sackmesser
„Das Ziel der Anzeige ist …, dass die Staatsanwaltschaft einen Staatsanwalt benennt und eine formelle Untersuchung … einleitet.“, hahaha, bringt doch nichts, Schubladen mit dunklen Ecken haben sie ja genügend.
Rainer Chaco
Schade dass hier nach der Aussage unseres Präsidenten vor der UNO gleich die Schmutzkanone kommt.
Der Konflikt um Israel sollte hier deutlich mehr im Vordergrund stehen. Hier wehrt sich ein Staat gegen eine Terrorgruppe, die sich nicht scheut, „ihr“ eigenes Volk als Schutzschild zu verwenden. Hilfslieferungen aus Israel werden von der Hamas gezielt abgefangen und dann verkauft. Der Erlös geht dann in die Terrorkasse. Das ist kein Krieg. Krieg ist zwischen zwei Staaten. Hier ist die eine Partei der Staat Israel. Auf der anderen Seite steht eine Terrororganisation, die Menschen entführt, Raketen in „Friedenszeiten“ auf Israel schießt und vieles mehr. Finanziert von Deutschland und dem Iran. An Doppelmoral nicht zu überbieten.
Und unser Präsident hat hier den Mut, sich auf die Seite Israels zu stellen. Hier kann ich nur sagen „Republica o muerte“ gilt auch für Israel.