Pilot stirbt angeblich an einem plötzlichen Herzinfarkt: Flug aus “betrieblichen Gründen“ gestrichen

Asunción: Ein Flug nach Madrid, der vorgestern vom internationalen Flughafen Silvio Pettirossi abfliegen sollte, wurde nach Angaben der Fluggesellschaft aus betrieblichen Gründen gestrichen. Es gibt jedoch inoffizielle Informationen.

Der Direktor der Nationalen Direktion für Zivilluftfahrt (Dinac), Rubén Aguilar, berichtete, dass ein Air Europa-Flug nach Madrid am vergangenen Dienstag aus “betrieblichen Gründen“ abgesagt worden sei.

„Offiziell erhielten wir am Flughafen die Information der Fluggesellschaft, dass die Verspätung auf betriebliche Gründe zurückzuführen sei, aber ich glaube, es gab bereits einen inoffiziellen Bericht, dass ein Besatzungsmitglied gestorben sei“, sagte er.

Aguilar blieb jedoch hinsichtlich des angeblichen Todes vorsichtig, da die offiziellen Angaben abweichend seien. Gerüchten zufolge sei der Pilot im Hotel an einem plötzlichen Herzinfarkt gestorben.

„Nach seiner Annullierung am Dienstag konnte der Flug UX024 am gestrigen Mittwochmittag vom internationalen Flughafen Silvio Pettirossi planmäßig durchgeführt werden“, berichtete Aguilar gegenüber dem Radiosender Monumental 1080 AM.

„Ich kann dazu (die Gerüchte) nichts sagen, da uns offiziell mitgeteilt wurde, dass es betriebliche Gründe gab. Tatsächlich hatte der Flug vorgestern (Dienstag) Verspätung am gleichen Abend wurde gemeldet, dass der Flug gestrichen werde und er für gestern Mittag geplant ist“, erklärte er abschließend.

Auch der Flug der gleichen Fluggesellschaft, der gestern um 06:00 Uhr am Flughafen hätte ankommen sollen, war leicht verspätet. Die Maschine landete dann gegen 10:15 Uhr.

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