Langes Wochenende voraus: Friedensfeier am Montag, Vaterschaft am Sonntag

Asunción: Paraguay steht vor einem verlängerten Wochenende, das sowohl der nationalen Geschichte als auch der Familie gewidmet ist.

Der Día de la Paz del Chaco, der ursprünglich auf den heutigen Donnerstag, den 12. Juni, fällt, wurde per Dekret auf Montag, den 16. Juni, verschoben. Diese Maßnahme schafft ein verlängertes Wochenende, das die Erholung fördert und gleichzeitig den Tourismus ankurbeln soll.

Kein Betrieb in Banken, Behörden und Genossenschaften

Am kommenden Montag, dem 16. Juni, bleiben sämtliche Banken, staatliche Behörden und Genossenschaften geschlossen. Bürgerinnen und Bürger sollten dies bei ihren Planungen berücksichtigen und notwendige Bankgeschäfte oder behördliche Anliegen bereits am Donnerstag oder Freitag erledigen. Die Verschiebung des Feiertags ist Teil einer Strategie, die darauf abzielt, die Feiertage so zu legen, dass längere Pausen entstehen und damit der interne Tourismus angekurbelt wird.

Vatertag am Sonntag rundet das Wochenende ab

Doch nicht nur die Geschichte wird an diesem Wochenende geehrt. Der Sonntag, der 15. Juni, ist dem Vatertag gewidmet. Nach dem offiziellen Feiertag am Montag können Familien das gesamte Wochenende nutzen, um gemeinsam Zeit zu verbringen, Ausflüge zu unternehmen oder einfach die freie Zeit zu genießen.

Ein Wochenende zum Gedenken und Feiern

Der Día de la Paz del Chaco erinnert an die Unterzeichnung des Friedensprotokolls, das den Chacokrieg zwischen Paraguay und Bolivien im Jahr 1935 beendete. Es ist ein wichtiger Tag des Gedenkens an die Opfer und des Feierns des Friedens. Die Verlegung auf einen Montag ermöglicht es den Paraguayerinnen und Paraguayern, dieses historische Ereignis in einem entspannten Rahmen zu würdigen und gleichzeitig die Feierlichkeiten zum Vatertag in vollen Zügen auszukosten.

Planen Sie Ihr Wochenende also entsprechend und nutzen Sie die Gelegenheit für eine wohlverdiente Auszeit!

Wochenblatt

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1 Kommentare zu “Langes Wochenende voraus: Friedensfeier am Montag, Vaterschaft am Sonntag

  1. Diese Ausszeit ist weder verdient, noch wohlverdient denn davon haben nur Beamte und Behörden, die sowieso fast nichts tun, außer rauben und stehlen, etwas. Das “arbeitende Volk” muss trotzdem ran. Die Lehrer machen sogar schon morgen frei, um sich auf den Vatertag vorzubereiten.

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