Präsident besucht Grabstätte in El Salvador eines Idols aus Paraguay

San Salvador: Präsident Santiago Peña besuchte das Grab eines berühmten Gitarristen aus Paraguay. Das Staatsoberhaupt war zur Amtseinführung von Nayib Bukele für eine zweite Amtszeit in El Salvador.

Während seines Besuchs in El Salvador traf Präsident Santiago Peña in Begleitung von First Lady Leticia Ocampos auf dem berühmten Friedhof von San Salvador ein und besuchte das Grab des Gitarristen Agustín Pío Barrios.

Peña nahm zum zweiten Mal in Folge an der Zeremonie der Amtseinführung von Präsident Nayib Bukele teil.

„Wir sind in El Salvador und konnten nicht umhin, dem vielleicht herausragendsten Paraguayer Tribut zu zollen, der Paraguay dank seiner Gitarre groß gemacht hat, Agustín Pio Barrios, der hier seine letzten Jahre verbrachte“, äußerte sich das Staatsoberhaupt in einem auf X veröffentlichten Video.

Ebenso deutete er an, dass man weiter daran arbeiten werde, dass Barrios “wieder in Paraguay ruht“.

„Seit Jahrzehnten hegen die Paraguayer den großen Traum, dass Agustín Pio Barrios wieder nach Paraguay zurückkehren kann. Selbstverständlich werden wir den Antrag entsprechend stellen, damit ihm in seinem Heimatland eine gerechte Anerkennung zuteilwird“, erklärte Peña.

Im Jahr 1936 erlitt Barrios während seines Aufenthalts in Mexiko einen Herzinfarkt und einen Atemstillstand. Deshalb empfahlen ihm die Ärzte, etwas kürzer zu treten.

Einige Freunde luden ihn ein, sich in Costa Rica niederzulassen, aber er nahm die Einladung des Präsidenten von El Salvador, General Maximiliano Hernández Martínez, an, um sich in diesem Land von seinem gesundheitlichen Schlag zu erholen.

Nach seiner Genesung wurde er zum Professor für Gitarre am Nationalen Konservatorium für Musik ernannt.

Am 7. August 1944 erlitt Barrios im Alter von 59 Jahren einen weiteren Herzinfarkt, der zu seinem Tod führte.

Wochenblatt / Ultima Hora

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1 Kommentare zu “Präsident besucht Grabstätte in El Salvador eines Idols aus Paraguay

  1. Bukele hat in seinem Land, das eines der gefährlichsten der Welt war, gegen die organisierte Kriminalität hart durchgegriffen. Hat ein neues Hochsicherheitsgefängnis für 40.000 Häftlinge bauen lassen und hat für Sicherheit in Gegengenden gesorgt, wo sich früher Menschen nicht mehr auf die Straße trauen konnten. Heute spielen da wieder Kinder auf den Straßen.
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    Kehrseite der Medaille ist, dass er angeblich viele unschuldige Leute schon auf geringsten Verdacht verhaften ließ und einsperrte.
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    Aber die große Mehrheit seines Volkes sind ihm für die Einhaltung seines Versprechens für Sicherheit zu sorgen, dankbar. Und haben ihm das mit der Wiederwahl gedankt.
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    Paraguay sollte sich zu mindest mal anschauen, wie man mit Drogenkartellen umgeht. Aber das wird hier wohl nicht erwünscht sien, weil die Poltik hier zu sehr in die Kriminalität verstrickt ist und eine Handpuppe wie Pena, des Paten Cartes Arm tief im A**** steckt, wird da gar nichts diesbezüglich machen. Im Gegenteil.

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