Pro Quadratmeter sind 100.000 Guaranies ausreichend

Villarrica: Mit einer außergewöhnlichen Spendenberechnung macht die Pfarrei Santa Librada in der Hauptstadt von Guairá auf sich aufmerksam.

Die Pfarrgemeinde der Santa-Librada-Kirche arbeitet daran, Spenden für den Boden im neuen Anbau zu sammeln. Rodrigo Acosta, Pfarrer des Gotteshauses, wies darauf hin, dass das Ziel bei etwa 70 Millionen Guaranies liegt. Wer kommen und spenden möchte, kann dies im Pfarrsekretariat tun.

Der Pfarrgemeinderat hatte ausgerechnet, dass rund 100.000 Guaranies pro Familie oder Person gespendet werden müssten, um schnell ans Ziel zu kommen und den Boden verlegen zu können.

Acosta gab bekannt, dass sie planen, die Verlegung des Bodens bis Oktober abzuschließen, um die für dieses Jahr geplante Gemeinschaftshochzeit in der Kirche Santa Librada abhalten zu können.

Für die Durchführung der Arbeiten appelliert der Pfarrer an die Solidarität aller Gemeindemitglieder, damit das Vorhaben bald Wirklichkeit wird.

Wochenblatt / Vision Comunicaciones / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Pro Quadratmeter sind 100.000 Guaranies ausreichend

  1. @In normalem Deutsch

    Jupp, im Paraáfric MUSS man einfach frech sein. Scham zu haben ist eh überflüssig. Jupp, hahaha, kann ich mir schon vorstellen, dann wenn alle Tschokolate vede mit 100.000 Nüsschen spenden, der Boden schnell verlegt ist.
    Übrigens: Ich weiß nicht ob Sie es schon wussten, abe mein Boden könnte auch wiede neue Fliesen vertragen. Also, wenn Sie alle mir Tschokolate vede mit 100.000 Nüsschen spenden, dann ist der Boden schnell verlegt (falls Sie dat nicht gewusst haben und es Sie interessiert).
    Jaja, ok, ig weiß, Sie geben mir nix. Abe den armen, alten abergläubischen Märchenerzählern kann man nicht zumuten, dat se unter freiem Himmel zu Müllabzufackel und Billigpolarbierbücksenpacks um den Halleluja-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui abshwuddeli-huien.
    Also ich donniere gerne meinen Müll als Anfackelhilfe. Abe abholen müssens den schon selbst.

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    1. ja, klar genau dafür sollten wir alle spenden. Diese Kirchen sind unverschämt. Was bekommt man von ihnen wenn man in Not kommt? Nichts, dafür sind sie dann nicht zuständig. Ein neuer Fußboden ist ja auch so wichtig. von diesem Geld könnte die Gemeinde sich um arme Familien kümmern. In der heutigen Zeit haben viele nicht mal mehr eine Mahlzeit am Tag und 100.000 ist für diese Menschen ein Vermögen. aber das hat diese selbstgefälligen Kirche noch nie interessiert.

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  2. Seit der erste Betrüger auf die Idee kam, seinen Mitmenschen zu erzählen, er spräche im Namen eines „Gottes“, funktioniert es, diesen armen Gläubigen damit das Geld aus der Tasche zu ziehnen.
    Geld, das dafür sorgte, daß die selbsternannten Priester auf Kosten der Gläubigen dick und fett wurden und im Luxus lebten, während die um ihr Geld Betrogenen Hunger litten und oft weder Unterkunft noch Kleidung besaßen, weil die gierige Kirche sie ausplünderte bis zum letzten Geldstück.
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    Und es funktioniert immer noch!
    In der Hoffnung und im Glauben, sich einen Platz im Himmel erkaufen zu können, spenden und spenden sie, obwohl sie das Geld besser dafür verwenden würden, sich und ihre Familien zu ernähren.
    Mir wird jedesmal übel, wenn ich höre, wie ein unförmig fetter Priester, der in kostbare Gewänder gekleidet ist, den Gläubigen Mässigkeit predigt.
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    Wenigstens müssen sie hierzulande um Spenden betteln und bekommen nicht auch noch das sauer erarbeitete Geld der Menschen in den Hintern geschoben, das ihnen der korrupte Staat ungefragt vom Gehalt abzieht und an die großen Sekten überweist, wie das in Deutschland gemacht wird.
    Aber sie sind genauso masslos in ihren Forderungen, wie überall auf der Welt.
    Und man sieht genau, daß die Kirche immer nur nimmt, aber niemals gibt.
    Denn sonst müsste der Vatikan für die Instandhaltung der Kirchen und die Gehälter der Priester aufkommen.
    Aber das wird erst dann geschehen, wenn Ostern, Pfingsten und Weihnachten auf den selben Tag fallen.