Prostituierte sollen ihren Kunden auch eine Rechnung stellen dürfen

Asunción: Perla Alegre, eine angesagte Showtänzerin und mehr, hat die Behörden um Unterstützung bei der Formalisierung des Sektors für Frauen im ältesten Gewerbe der Welt gebeten.

„Jetzt fordere ich die Regierung erneut auf, Prostituierten die Möglichkeit zu geben, zu sagen: ‘Ich stelle eine Rechnung aus und wie viel Steuern muss ich zahlen?‘ Und sie sollten auch einen Nachweis darüber haben. Wir wollen Steuern zahlen“, sagte sie.

Und denen, die sie für diese Forderung kritisieren und sie mit Sätzen wie “Warum suchst du nicht einen richtigen Job?“ angriffen, antwortete Alegre: „Ich bin nicht wie du, die die ganze Zeit beim Einkaufen verbringt und sich dann, um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, nach Hause kommt und einen leeren Kühlschrank vorfindet“.

Und Alegre machte deutlich, dass sie das gute Leben genießt und ihre Kunst, Geld zu verdienen, respektiert werden sollte. „Ich mag das gute Leben. Auch Politiker fragen nach unseren Dienstleistungen. Bitte tun sie auch etwas für Prostituierte“, forderte sie die Behörden noch einmal abschließend auf.

Wochenblatt / Cronica

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3 Kommentare zu “Prostituierte sollen ihren Kunden auch eine Rechnung stellen dürfen

  1. Wenn die dann auch Steuern zahlen wie jeder andere auch, ist es begrüssenswert. so kommen dann zwar ein paar “ Fehltritte“ zum Vorschein aber sicher auch ein paar Straftaten.

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  2. Ne besser ist ausstellen muessen, dann fliegen auch viele “ Representanten“ des Landes auf.

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  3. Land Of Confusion

    Nachdem ich mich doch sehr wunderte aufgrund dieser Begründung „Wir wollen auch Steuern zahlen“, glaube ich was hier der wahre Grund ist:
    Offensichtlich ist in Paraguay der Nachweis von Einkommen mittlerweile so wichtig geworden, dass man ohne fast nichts mehr machen kann.
    Und die Dame würde sicherlich gerne große Beschaffungen (Auto usw.) auf Raten zahlen, was aber ohne Einkommensnachweis kaum noch geht.

    Bitte, sollen sie einführen, auch wenn ich diesem paraguayischen Verschwenderstaat keinen weiteren Cent mehr gönne, da die Kohle eh nicht für Bedürftige ausgegeben wird sondern seit gut 2 Jahren vermehrt auf die städnigen Reisen des Marionettenpräsidenten.
    Wird aber nicht passieren, weil die Freier dann ja noch transparter wären, und da hätten SEEEEHR viele paraguayische Männer, vor allem die Gutbetuchten, gehörig Erklärungsprobleme.

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