Pedro Juan Caballero: Lange Zeit war es ruhig um sie. Nun tauchten sie wieder auf. Die Leichen von drei Männern erschossenen Männern in Handschellen tauchten vorgestern in der Gegend von der Kolonie Acate’i auf, 60 Kilometer von Pedro Juan Caballero entfernt.
An der Stelle fand man ein Bekennerschreiben mit der Aufschrift “Justicieros de la frontera“. Weiter hieß es in dem Flugblatt, dass “Unschuldige bestohlen wurden. Fahrzeuge darf man nicht unbedarften Bürgern wegnehmen“. Die Leichen waren an Händen und Füßen gefesselt.
Die Polizei bestätigte die Identität der Verstorbenen, von denen einer ein Kamerad ist. Es handelt sich um den Inspektor Pedro Yanel Barúa Acosta (35). Die anderen sind Delio Rosevel Santacruz Ramírez (31) und Venancio Ramón Romero (27). Der verstorbene Polizist war bei einer Aktion für die Beschlagnahme von Fahrzeugen mit fragwürdigem Ursprung beteiligt, die im Januar dieses Jahres stattfand.
In der Nähe des Tatorts wurden Fingerabdrücke und andere Elemente gefunden, die vermuten lassen, dass es sich um einen Toyota Hilux handeln würde, mit dem die Täter möglicherweise an den Tatort fuhren.
Diese Gruppe von Kriminellen führt in der Regel grausame Vollstreckungen durch und rechtfertigt ihre Handlungen, mit denen sie im Grenzgebiet “Gerechtigkeit” verleihen will, die bereits von Drogenhändlern überschwemmt ist.
Dieser Mord hat ähnliche Eigenschaften wie die letzten im Jahr 2018. Dort hinterließen sie auch ein handgeschriebenes Banner, in dem sie den Mord an einem jungen Mann rechtfertigten, dem auch die Hände amputiert wurden. Es ist eine Art von “Bestrafung”, wenn jemand des Diebstahls angeklagt wird.
Wochenblatt / ABC Color
