Busfahrer wegen fahrlässiger Tötung angeklagt

Ciudad del Este: Cristian Mario Romero Medina, Fahrer eines Langstreckenbusses, wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, nachdem zwei Insassen bei einem Unfall ums Leben gekommen waren.

Der Staatsanwalt Miguel Angel Alvarenga hat in diesem Fall Anklage erhoben. Er beantragte aber keine Untersuchungshaft für Medina, sondern stellte alternative Maßnahmen, wie Hausarrest, zur Verfügung.

Der tödliche Unfall ereignete sich auf der Route 7 auf Höhe von Kilometer 44 in der Stadt Iguazú im Departement Alto Paraná, wo auch ein Rettungswagen und noch ein anderes Fahrzeug in den Unfall verwickelt waren.

Wochenblatt / Ultima Hora / Paraguay.com

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7 Kommentare zu “Busfahrer wegen fahrlässiger Tötung angeklagt

  1. Das Umlegen des Busses geht eigentlich fix. Der Buss ist sehr hoch.dadurch hoher Schwerpunkt.Ein Schlenker.Ausweichmanöver kurz mal auf den unbefestigten Randstreifen an in die Seitenlage.
    Tankzüge können das noch viel,besser.
    Was hat den nun der Bussfahrer gemacht das muss erst mal gesagt werden.Für Umfallen allein, da reicht schon ein kleiner Fahrfehler aus.Waren die Fahrgäste wirklich alle angegurtet,Da kommen die meisten Zoten her!

  2. Gestern fuhren drei Freunde von mir (Gäste aus Deutschland) mit dem Bus von Filadelfia nach ASU. Sie glaubten, ihre letze Stunde hätte geschlagen. Der Busfahrer fuhr wie ein Verrückter, meistens zwischen 100 – 110 km/h. NIE WIEDER WOLLTEN SIE DAS MITMACHEN. Wer prüft und überprüft eigentlich die charakterliche Eignung der hiesigen Busfahrer? Ich selbst fuhr vor einigen Monaten auf der Ruta 7 hinter einem Bus her. Dessen Geschwindigkeit lag ständig über 100 km/h, teilweise sogar bei 120 km/h. Bei der nächsten Polizeikontrollstelle an der Ruta meldete ich dies. Die Reaktion der Polizei: Achselzucken, sonst nichts! Wie viele Vollidioten laufen hier eigentlich frei herum????

  3. Mir und meine Mitfahrern kam ja vor ca. einem Monat ein Feuerwehrauto entgegen geflogen, quer. Ich habe gesehen wie es flog! Habe noch nie zuvor ein fliegendes Feuerwehrauto gesehen. Wir 200m weiter vorne und alle platt. Stiegen dann aber alle fünf zur Luke des FW-Autos aus, die eigentlich als Beifahrertür gedacht ist.
    Der Fahrer hat wohl noch nicht bemerkt, dass die Brücke noch nicht zu ende war und ist über den Randstein gefahren, was eine Tonnenschweres, mit Wasser gefülltes Feuerwehrauto abfliegen ließ, da nach dem Stillstand Wasser aus lief.
    Vielleicht hätte der Fahrer doch wenigstens 5 Minuten die Fahrschule besuchen sollen, aber das ist ja in Bananastan nicht nötig um den Führerschein zu erhalten.
    Jedenfalls, die schlechte Nachricht zuerst: ich lebe noch und werde euch weiterhin mit viel gelesenen und beliebten investigativen Kommentaren aus Bananastan erfreuen. Die gute Nachricht: auch meine Mitfahrer und sonstige unbeteiligte Menschen sind alle wohlauf.
    Naja, nichts weiter als Alltag in Bananastan und solange keiner tot nicht mal einen Meldung in den Medien wert. Für was hat man auch investigative Kommentatoren.

    1. Da ist da Problem mit Geld lernt man nicht Fahren.Deshalb werden ja von einigen Ländern in der EU die Führerschein nicht anerkannt.
      Hier fehlt die Ausbildung.Allein nur das Sicherheitstraining ist Unbekannt.

  4. Interessant die Kommentare hierzu, wobei auf der Transchaco ein Zempo von über 100 überall für Busse normal ist und da man jka weit genug sehen kann nicht all zu schlimm, aber auf den Strecke von ASU nach Brasilien habe ich es oft genug erlebt, dass dort überholt wird obwohl niemand sehen konnte ob Gegenverkehr kommt und das ist nicht nur lerbensgefährlich sondern mE sogar kriminell

    1. Das ist richtig und leider gängige Praxis. Doch als Passagier sollte man sich das nicht gefallen lassen und darauf hoffen, lebend am Ziel anzukommen. Besser ist es, den Fahrer zu ermahnen und mit Anzeige zu drohen. Das wirkt immer. Ich fuhr vor längerer Zeit hinter einem dieser rasenden Überlandbusse von Ciudad del Este nach ASU hinterher. Einem der Fahrgäste wurde das offensichtlich zu viel und er rief über Handy die Polizei an. In Itacurubi wurde dann eine Polizeikontrolle aufgebaut und der Fahrer heraus geholt.

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