Realität in Paraguay: 9,3 Mio. Tonnen Soja auf 3,3 Mio. Hektar

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Asunción: Obwohl es an Regen fehlt scheint laut Schätzungen des Landwirtschaftsministeriums auch dieses Jahr sich die Rekordernte bei der Sojaanpflanzung zu wiederholen. Das Ergebnis aus dem Vorjahr lag bei 9,3 Millionen Tonnen. Obwohl die Produktivität pro Hektar abgenommen hat, stieg die Anbaufläche um 150.000 Hektar. Im vergangenen Jahr wurden 2,9 Tonnen pro Hektar geerntet während es dieses Jahr 100 kg pro 10.000 Quadratmeter weniger sein sollen.

Das Wetter war während der letzten zwei Jahre ständig an der Seite der Bauern, obwohl mehr Regen besser gewesen wäre.

Die Ernte aus 2012 – 2013 wies eines Steigerung um 132% im Gegensatz zum Vorjahr 2011 – 2012 auf, wo rund 4 Millionen Tonnen der Ölfrucht produziert wurden. In 2013 – 2014 expandierte die Anbaufläche um 5% (150.000 Hektar) und liegt bei derzeit 3,3 Millionen Hektar. In den letzten 5 Jahren stieg die Anbaufläche von Soja um 25%, laut den Daten der Kammer der Ölfrucht verarbeitenden Betriebe (Capeco). Mit seinen 9,3 Millionen Tonnen Soja ist Paraguay sechstgrößter Produzent der Welt, viertgrößter Exporteur mit 5,5 Millionen Tonnen und achtgrößter Verarbeiter der Frucht mit 3 Millionen Tonnen.

Im gleichen Zusammenhang gab die paraguayischen Behörden Seam und Senave zu verstehen, dass ihnen die Mittel fehlen, um das Einhalten desSchutzstreifens zu überprüfen, beim dem kein Pestizid gesprüht werden darf. Je nach Art der Verteilung liegt die Breite zwischen 50 und 200 m.

(Wochenblatt / La Nación)

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6 Kommentare zu “Realität in Paraguay: 9,3 Mio. Tonnen Soja auf 3,3 Mio. Hektar”

  1. Heiko

    Ja, Lebens- und Futtermittel hecho en Paraguay sind halt besonders lecker. Da gibt es nicht nur primitiven Joja – nein, es ist auch gleich noch angreichert mit Gesundmachern, damit uns keine Käferchen usw. auffressen.
    Und Genverändert oder nicht – was solls? Wenn dann hier die Hühner mit 3 Beinen rumlaufen, hat man mehr Keulen zum Essen. Und falls jemanden ein 2. Kopf wächst, dann hat manch einer vielleicht sogar einen Kopf mit Gehirn drin 😉

  2. Luiml

    Schutzstreifen „Je nach Art der Verteilung liegt die Breite zwischen 50 und 200 m.“

    dazu hab ich mal eine frage.
    Der Schutzstreifen zur einer starsse soll 50 m sein?

    1. christian

      Das ist in Abhaengigkeit zum Typ der Strasse zu bemessen . Z.B. der Abstand zu einer Routa sollte 50 m betragen , oder einen Schutzstreifen haben .