Regierung des Wechsels kaufte in 3 Jahren Fahrzeuge im Wert von 100 Milliarden Guaranies

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Asunción: Ungefähr 17 Millionen Euro investierte die Regierung von Fernando Lugo innerhalb der letzten 36 Monate. Der Staatschef versprach zu Amtsbeginn sparsam und nüchtern mit dem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln umzugehen. Jedoch fahren Angestellte des Gesundheitsministeriums mit Geländewagen herum die um die 200 Millionen Guaranies kosten, was im Vergleich zum erbrachten Service in keinem Verhältnis steht.

„Wir wollen die Werte wie Ehrlichkeit und Strenge und Bildung mit unserer Regierung dem Volk vermitteln, zum Wohl der Heimat“, sagte Fernando Lugo, am 15. August 2008, als er sein Amt als Präsident antrat.

Jedoch konnte man tagtäglich sehen dass es nicht die Sparsamkeit war, die die Regierung lebte. Luxuriöse Geländewagen wurden in großen Mengen für diverse Institutionen gekauft, fernab von jeder Rationalität.

In den letzten drei Jahren (2008-2011), wurden 99,3 Milliarden Guaranies in Neuwagen für den Staat investiert. Hierbei handelt es sich um 500 Autos, wovon rund 400 Geländewagen sind, die zwischen 130 und 190 Millionen Guaranies pro Stück kosteten.

Nicht nur die Regierung investierte fleißig, auch die gesetzgebende Ebene und die Justiz erneuerten sich komplett auf Staatskosten.
Laut eines Berichtes des Statistischen Amtes für Umfragen (DEEC) nahm die Armut im gleichen Zeitraum um 0,4 % zu.

Die extreme Armut war im Jahr 2005 mit 16,5 % am tiefsten. In einem Resümee von Fernando Lugo, vorgestellt in 2010 erklärte er, „die Armut zu überwinden sei eine ethische, politische, wirtschaftliche und soziale Herausforderung“.

Mit diesem ausgesprochenen Wissen wird trotzdem Jahr für Jahr mehr Geld des Volkes für Luxusfahrzeuge ausgegeben während die Einwohner gerademal überleben.

(Wochenblatt / Abc)

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4 Kommentare zu “Regierung des Wechsels kaufte in 3 Jahren Fahrzeuge im Wert von 100 Milliarden Guaranies”

  1. Roga

    Da hätten es sparsamere, kleinere Geländewagen auch getan, als diese grossen. Es braucht ja schon etwas Gelände-gängiges auf PYs „Strassen“, warum es aber gleich ein 3lt-Bolide sein soll frage ich mich auch. Es gibt ja schliesslich auch diese kleinen Terios, Pajeros etc.

  2. Zaungast

    Sie sind eben alle gleich.
    Es geht eben nie um das Volk sondern nur um das Wohl von denen da oben. Geld spielt keine Rolle soweit es nicht das
    eigene Geld ist.