Regierungskritik und Medien: Peña beklagt das globale Phänomen der “Hassrede“

Concepción: Präsident Santiago Peña antwortete denjenigen, die seine Regierung ständig kritisieren, mit der Aussage, dass die Hassrede ein globales Phänomen sei.

Das Staatsoberhaupt war letzten Freitag in der Kolonie Virgen del Camino in der Stadt Arroyito, Concepción, wo er 100 Eigentumstitel übergab und über die Medien sprach, die Hassreden verbreiten. Er stärkte auch dem Präsidenten des Instituts für ländliche Entwicklung und Boden (Indert) den Rücken.

„Die Hassrede, das, was im Radio, im Fernsehen, in den Zeitungen verkauft wird, ist ein Phänomen in der Welt. Die Leute wollen, dass es Wut, Hass gibt, um die Menschen zu manipulieren“, beklagte Peña. Er nahm ein Telefon in die Hand und sagte, es könne sehr nützlich sein, aber auch eine Quelle der Negativität.

Er betonte, dass der Beginn des Fortschritts mit dem Titel und dem Eigentum beginne, die er als wertvoller als Gold und Silber bezeichnete. Der Präsident forderte die Anwesenden auf, die Ländereien nicht zu verkaufen, und erinnerte sie daran, dass sie im Laufe der Jahre noch wertvoller werden würden.

Bezüglich der Kritik am Präsidenten des Indert bekundete der Peña ihm öffentlich seine Unterstützung. „Ich kenne nur sehr wenige Paraguayer mit der Ehrlichkeit, der Integrität und dem Patriotismus von Francisco Ruiz Díaz“, betonte er.

Er erinnerte abschließend an die Schaffung des einheitlichen Nationalen Registers (RUN), das die Verfahren durch die Zusammenlegung der für das Verfahren zuständigen Institutionen, darunter Kataster, Landvermessung und Geodäsie, beschleunigt hat.

Wochenblatt / adn digital / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Regierungskritik und Medien: Peña beklagt das globale Phänomen der “Hassrede“

  1. Land Of Confusion

    Liebe Marionette, Hass ist etwas anderes als Kritik. Bist du wirklich so dumm, den Unterschied nicht zu kennen?
    Wenn in der Präsidentenresidenz Umschläge mit 100.000 Dollar gefunden werden, dann muss sich ein Präsident dafür rechtfertigen. Wenn er das nicht macht, dann muss mit heftiger Kritik gerechnet werden. Und wenn man schon etliche Skandale hinter sich hat und das einfach weggrinst, dann zieht man auch den Hass vieler Leute auf sich, weil Paraguay als 4.Welt-Land so niemals weiterkommt.

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  2. Lanc-Altoriany

    sehr richtige Worte seitens unseres Präsidenten. Die Neider, Faulenzer und Verleumder werden nicht die Oberhand gewinnen.

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