Rio Pilcomayo unter Beobachtung

Mariscal Estigarribia: Während viele Flüsse des Landes nur sehr wenig Wasser führen verhält sich das an der natürlichen Grenze zu Argentinien genau anders herum. Der Pegel des Rio Pilcomayo, aus Bolivien kommend, steigt unaufhörlich und bedroht im Gebiet um Mariscal Estigarribia die Anwohner bei einer möglichen Überflutung. In der Station Mision La Paz in Argentinien wurden 5,48 m gemessen.

César Chávez, Stadtratsmitglied von Mariscal Estigarribia befürchtet einen weiteren Anstieg nachdem erste Familien in Margariño, 200 km südlich von Pozo Hondo schon total isoliert sind. Der erste Höchststand wurde erreicht, ein weiterer wird innerhalb der nächsten Stunden erwartet.

Chávez, der rund um Pozo Hondo noch mehr isolierte Gemeinden kommen sieht bittet die Regierung in Asunción nötige Vorbereitungen zu treffen, um im Notfall schnell eingreifen zu können.

In den letzten Wochen kam es im nördlich gelegenen Bolivien zu schweren Unwettern und Überschwemmungen, die zum Teil für den Anstieg des Wasserpegels verantwortlich sind. Boliviens Präsident Evo Morales, rief den Ausnahmezustand aus. Auch in der Grenzstadt Villamontes kam es zu Zerstörungen durch die den überraschenden Pegelanstieg des Pilcomayos.

(Wochenblatt / Abc / Radio 970 AM)

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