Asunción: Wer mit den Zahlungen bei der Müllabfuhr im Rückstand ist, muss damit rechnen, dass ab heute in der Hauptstadt von Paraguay kein Abfall mehr abgeholt wird.
Federico Mora von der Stadtverwaltung in Asunción erinnerte daran, dass bis heute einigen staatlichen Institutionen die Frist gesetzt worden sei, um eine Form der Zahlung ihrer Millionen-Schulden für die Müllabfuhr vorzuschlagen. Er wies darauf hin, dass “leider“ nicht alle dem nachgekommen seien, weshalb sie fortfahren würden, den Dienst auszusetzen.
In einem Interview mit dem Radiosender 780 AM betonte Mora, dass ein Zahlungsplan mit einigen staatlichen Stellen umgesetzt werde, wie im Fall von der ANDE, Essap, dem Ministerium für Städtebau, dem Obersten Gerichtshof und dem Nationalkongress. Andere reagierten jedoch nicht einmal auf die Anfrage der Stadtverwaltung. Unter ihnen ist das Bildungsministerium.
„Es gibt Institutionen, die sich nicht gemeldet haben und leider werden wir uns an das halten, was angekündigt wurde. Wir müssen den Dienst einstellen, bis ein Zahlungsplan vorgelegt wird“, sagte Mora.
Er kündigte an, dass heute die offizielle Liste der noch verschuldeten Unternehmen veröffentlicht wird. Mora stellte gegenüber dem oben genannten Radiosender klar, dass sie nicht verlangen, dass der gesamte Betrag auf einmal bezahlt wird.
Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv
Erdbeerkuchen mit Reißverschluss und Innenbeleuchtung
Sowas kommt eben dabei heraus, wenn der einzig Leistungsausweis für solch Entscheidungsträger-Pöstchen Vetter ist. Naja, ganz so gemein willich jetzt auch nicht sein. Vielleicht hat er ja hiesig üblich tägl. 7 bis 11 Uhr fast täglich Schul vielleicht abgeschlossen.
Na, da werden sich ja all säumigen Nicht-Müllgebühr-Willig-Zahler freuen: Da Müll nicht mehr abgeholt wird hängen sie ihn übers Bett oder stellen ihn auf den Kaminsims. Was? Was sollens denn sonst damit machen? Ah, ja, Streichhölzl sind natürlich auch eine Möglichkeit, gibt es ab 500 GS orepỹ. Da liegt auch noch ein kardinales grati-Billigpolarbierbücksenpack pro Monat drin. Dass hierzulande noch niemand auf die Idee gekommen ist!
Wie ich investigativ aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, beraten sie in DÖCHL auch über ein neues Gesetz, dass wer seine Verkehrsbußen nicht bezahlen will, einfach keine mehr erhält.
Ist doch auch alles logisch in Schildbürgistan man.
In Paraafric – so habe ich investigativ aus zuverlässiger Quelle erfahren – sollen die Bürger ja zwecks Beweis Gestanksproben vom Müllabfackel der Eingeborenen einsammeln, sich eine 20.000 € billige Studio-TV-Kamera leisten und dann Anzeige bei den Beatmeten und Behördeten beim Beatmeten- und Behördetenhäuschen machen. Sonst könnens auch nix gegen den alltäglich bekömmlich, gesund und allseits akzeptiert Müllabfackel tun.